Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) befürwortet den von der EU-Kommission vorgestellten Impfplan gegen Krebs. Er betonte die Bedeutung von Prävention, frühzeitiger Erkennung und korrekter Behandlung von Krebs und hob die Rolle der Krankenhausreform dabei hervor.
Lauterbach begrüßt EU-Impfplan gegen Krebs
Karl Lauterbach (SPD), Bundesgesundheitsminister, begrüßt in einem Interview mit der „Rheinischen Post“ den von der EU-Kommission vorgestellten Impfplan gegen Krebs. „Dass sich Europa dem Kampf gegen Krebs zuwendet, ist dringend notwendig“, sagte er. „Unser Ziel muss es sein, Krebs wenn möglich zu verhindern und – falls das misslingt – Krebs schnell zu erkennen und richtig zu behandeln.“
Prävention und Früherkennung als Schlüsselstrategien
Lauterbach betonte weiterhin das hohe Potential von Prävention und Früherkennung in der Krebsbekämpfung. Krebsprävention und Screening, sowie eine evidenzbasierte Medizin seien laut dem Gesundheitsminister die besten Waffen im Kampf gegen Krebs.
Krankenhausreform zur Spezialisierung der Behandlung
Im Zusammenhang mit der Krankenhausreform in Deutschland, sieht Lauterbach eine besondere Verpflichtung zur Verbesserung der Krebsbekämpfung. „Mit mehr Spezialisierung lassen sich viele Menschen retten“, kommentierte er.
EU-Kommission setzt auf erhöhte Impfquote
Die EU-Kommission hatte zuvor ein Maßnahmenpaket beschlossen, mit dem die Mitgliedstaaten dazu befähigt werden sollen, die Impfquote gegen Gebärmutterhalskrebs auf 90 Prozent zu erhöhen. Laut EU-Kommission seien 40 Prozent der Krebserkrankungen in der EU vermeidbar.
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