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Essen: Flaggen für Vielfalt und Proteste zum AfD-Parteitag

Vor dem AfD-Bundesparteitag in Essen positioniert sich die Messe Essen mit dem Hissen von Europa- und Regenbogenflaggen für Toleranz und Vielfalt. Die Messe und die Ruhrbahn setzen mit ihren Aktionen ein Zeichen gegen die umstrittene Veranstaltung der AfD.

Zeichen für Vielfalt

Die örtlichen Institutionen zeigen sich solidarisch mit den vielfältigen Protesten gegen den AfD-Bundesparteitag, der am kommenden Wochenende in der Essener Grugahalle stattfindet. Daniela Mühlen, Sprecherin der Messe Essen, erklärte gegenüber dem Nachrichtenportal T-Online: „Mit den Flaggen setzen wir ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz“. Im gleichen Zug benannte die Ruhrbahn die Haltestelle Messe/Gruga vorübergehend in „Vielfalt“ um, ebenfalls als Statement für Diversität und Toleranz.

Agenda des Parteitags

Auf dem Parteitag der AfD, die sich konträr zu den Werten positioniert, die die Messe Essen und die Ruhrbahn vertreten, sollen unter anderem Führungspositionen neu besetzt und die Grundlage für die Einführung des Amtes eines Generalsekretärs geschaffen werden.

Proteste und Polizeipräsenz

Parallel zur Veranstaltung der AfD sind massive Proteste angekündigt. Ein Protestcamp im Südwesten der Stadt sowie weitere Kundgebungen, Demonstrationen und Versammlungen sind geplant – insgesamt wurden 18 Veranstaltungen angemeldet, die jeweils mehrere Zehntausend Teilnehmer erwarten.

Die Sicherheit aller Beteiligten gewährleistet eine starke Polizeipräsenz: Mehrere Tausend Einsatzkräfte aus ganz NRW und Deutschland sollen für einen friedlichen Ablauf der Veranstaltungen sorgen. Trotz der angekündigten Proteste gibt es laut Polizeiangaben bisher keine Hinweise auf potentiell gewaltbereite Demonstranten. Die Behörden haben jedoch bereits angekündigt, im Falle von Ausschreitungen „konsequent vorzugehen“.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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