Die mutmaßliche Planung eines Umsturzes in Deutschland durch die Reichsbürger-Gruppe hat immer noch rechtliche Konsequenzen. Aktuell laufen gegen 77 Verdächtige Ermittlungen, wie das Nachrichtenportal T-Online berichtet, wobei Untersuchungen insbesondere in Baden-Württemberg und Thüringen stattfinden.
Persistierende Ermittlungen gegen 77 Verdächtige
Nach der Erhebung von Anklagen gegen ursprünglich 27 vermeintliche Mitglieder und Unterstützer einer terroristischen Vereinigung, hat die Bundesanwaltschaft weitere noch laufende Verfahren an fünf Generalstaatsanwaltschaften abgegeben. Laut T-Online ist dabei einer der Angeklagten im März verstorben.
Schwerpunkte der Ermittlungen in Baden-Württemberg und Thüringen
In Bezug auf die noch andauernden Ermittlungen fokussieren sich diese auf Baden-Württemberg und Thüringen. Allein die Generalstaatsanwaltschaft in Stuttgart führt derzeit 25 Verfahren gegen 27 Beschuldigte, wobei die Vorwürfe unter anderem die Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung oder deren Unterstützung und das Nichtanzeigen geplanter Straftaten beinhalten. Zusätzlich berichtet die Thüringer Behörde von 14 Ermittlungsverfahren mit 17 Beschuldigten.
Weitere Verfahren in Dresden, München und Celle
Auch in anderen Regionen Deutschlands sind weitere Verfahren im Gange. In Dresden laufen sieben Verfahren gegen zehn mutmaßliche Beteiligte, während in München zwei Ermittlungsverfahren gegen zehn Personen stattfinden. Die Generalstaatsanwaltschaft Celle ermittelt in sieben Verfahren noch gegen 13 Beschuldigte.
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