HASEPOST
 
HASEPOST

Eon ruft weiter zum Gas- und Stromsparen auf

Foto: Stromzähler, über dts

München (dts) – Der Energiekonzern Eon ruft weiterhin zum Einsparen von Gas und Strom auf. “Wenn es gelingt, die Speicher in diesem Winter nicht komplett zu leeren, werden wir es im Sommer besser schaffen, mit eingeschränkten Versorgungskapazitäten die Speicher für 2023/24 zu füllen”, sagte der Geschäftsführer von Eon Energie, Filip Thon, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben).

“Energiesparen ist ein immens wichtiger Hebel. Je weniger verbraucht wird, desto besser.” Außerdem führe eine geringere Nachfrage zu sinkenden Preisen und reduziere den CO2-Ausstoß. Die größten Einsparpotenziale in Haushalten liegen beim Heizen.

“Über zwei Drittel der Energie in deutschen Häusern und Wohnungen wird dafür verbraucht”, sagte Thon. Aber auch andere Bereiche wie Warmwasser seien relevant, “jede eingesparte Kilowattstunde zählt”. Eon versorgt bundesweit 14 Millionen Kunden. Generell müssen sich die Kunden trotz zweitweise sinkender Preise an den Spotmärkten auf höhere Energiepreise einstellen, sagte Thon den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben).

Die Beschaffungskosten für Energie bleiben hoch und weiterhin über dem Vorkrisenniveau. “Bislang konnten wir die teils massiven Preissteigerungen für unsere Kunden aufgrund unserer langfristigen Beschaffungsstrategie abfedern”, sagte Thon. Verbraucher müssten sich jedoch darauf einstellen, “dass sich die gestiegenen Beschaffungskosten künftig noch stärker in den Preisen widerspiegeln werden”. Einen Blackout bei der Stromversorgung erwartet Thon nicht: “Die Netzbetreiber haben umfassende Vorbereitungen getroffen und tun, soweit ich das einschätze, alles dafür, dass es nicht so weit kommt.”


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
dts Nachrichtenagentur
dts Nachrichtenagentur
Ein Artikel der Nachrichtenagentur dts.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion