Die deutschen Einzelhandelsunternehmen verzeichneten im Februar 2024 einen Rückgang des Umsatzes um 1,9 Prozent im Vergleich zum Vormonat, so die vorläufigen Ergebnisse des Statistischen Bundesamtes (Destatis). Die Zahlen, die sowohl den Handel mit Lebensmitteln als auch Nicht-Lebensmitteln betreffen, spiegeln das gestiegene Preisniveau im Einzelhandel wider.
Umsatzrückgang im Einzelhandel
Die deutschen Einzelhandelsunternehmen haben im Februar 2024 kalender- und saisonbereinigt real 1,9 Prozent und nominal 1,8 Prozent weniger umgesetzt als im Januar, teilt Destatis mit. Die nominale Differenz von 0,1 Prozent deutet auf eine Preissteigerung hin. Verglichen mit dem Vorjahresmonat ging der reale Umsatz um 2,7 Prozent und der nominale um 0,4 Prozent zurück.
Einzelhandel mit Lebensmitteln besonders betroffen
Im Sektor des Einzelhandels mit Lebensmitteln sank der Umsatz im Februar 2024 kalender- und saisonbereinigt real um 1,7 Prozent und nominal um 2,0 Prozent gegenüber dem Vormonat. Darüber hinaus lag der reale Umsatz 2,0 Prozent unter dem des Vorjahresmonats, während der nominale Umsatz um 0,7 Prozent stieg.
Rückgang auch im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln
Auch der Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln verzeichnete einen Rückgang. Der reale kalender- und saisonbereinigte Umsatz sank im Februar um 1,0 Prozent gegenüber dem Vormonat und um 2,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.
Internet- und Versandhandel ebenfalls betroffen
Der Internet- und Versandhandel erlebte einen besonders starken Rückgang. Hier lag der reale Umsatz 2,8 Prozent unter dem des Vormonats und 4,7 Prozent unter dem des Vorjahresmonats Februar 2023.
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