Obwohl der Einzelhandel in Deutschland einen schwierigen Start in das Weihnachtsgeschäft erlebt hat, hat sich die Stimmung in der Vorweihnachtswoche aufgehellt. Eine Umfrage des Handelsverbandes Deutschland (HDE) zeigt, dass ein Drittel der Händler die Umsatzentwicklung als positiv bewertet, während die meisten insbesondere in den Stadtzentren immer noch nach Luft schnappen.
Deutliche Verbesserungen im Weihnachtsgeschäft
Nach einer Umfrage des Handelsverbandes Deutschland (HDE) hat sich die Stimmung im deutschen Einzelhandel in der Woche vor dem ersten Advent aufgehellt. Stefan Genth, Hauptgeschäftsführer des HDE, teilte mit: „Auch wenn bisher der große Schwung fehlt, so ist doch deutlich festzustellen, dass es in der Woche vor dem ersten Advent begann, besser zu laufen. Mit der Adventszeit und den zahlreichen Weihnachtsmärkten kommt nun Feststimmung auf.“
Unzufriedenheit besteht weiterhin
Trotz der allgemeinen Verbesserung sind laut HDE immer noch 54 Prozent der Handelsunternehmen unzufrieden mit ihren Umsätzen. Diese Unzufriedenheit trifft insbesondere den Bekleidungs- und Schuheinzelhandel. Als einer der Hauptgründe werden schwache Kundenfrequenzen genannt, vor allem in den Innenstädten. Fast zwei Drittel der befragten Händler aus den Stadtzentren berichten von Besucherzahlen unter Vorjahresniveau.
Zufriedenheit außerhalb der Innenstädte
Während das Stadtleben hinter dem Vorjahresniveau zurückbleibt, sind die Handelsunternehmen in den städtischen Vororten, Stadtteilzentren und Gewerbegebieten deutlich zufriedener. Sie stehen in starkem Kontrast zu den Stadtzentren und zeigen, dass nicht alle Bereiche des Einzelhandels gleichermaßen betroffen sind.
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