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Bundesfamilienministerin Lisa Paus: Einsamkeit schadet Demokratie

Einsamkeit wird von Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) als ein unterschätztes Phänomen beschrieben, welches letztendlich die Demokratie beschädigen kann. Im Rahmen einer neuen Strategie möchte die Ministerin diesem Problem mit 111 konkreten Maßnahmen, darunter auch eine stärkere Untersuchung der Ursachen und Auswirkungen von Einsamkeit, entgegenwirken.

Einsamkeit und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft

Lisa Paus deutet auf die verheerenden Auswirkungen der Einsamkeit hin, insbesondere im Kontext der Demokratie. Sie erklärt: “Wer Vertrauen in die Gesellschaft verliert, verliert auch Vertrauen in die Demokratie, politische Teilhabe nimmt ab, genauso wie die Bereitschaft wählen zu gehen.” Dieses Zitat stammt aus einem Interview mit den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Die Schädlichkeit der Einsamkeit

“Einsamkeit ist laut WHO genauso schädlich wie Fettleibigkeit, Rauchen und Luftverschmutzung. Indirekt schadet Einsamkeit zudem der Demokratie”, führt die Ministerin weiter aus. Besonders während der Corona-Pandemie fühlten sich jüngere Menschen überdurchschnittlich oft einsam. Darauf sollte nach Meinung der Bundesfamilienministerin mehr Aufmerksamkeit gerichtet werden. “Einsamkeit, auch die der Jugend, müssen wir ernst nehmen und handeln”, fordert Paus.

Handlungsstrategie gegen Einsamkeit

Während Einsamkeit keine Krankheit ist, kann sie laut Frau Paus krank machen. Um den negativen Folgen von Einsamkeit entgegenzuwirken, plant die Bundesfamilienministerin eine neue Strategie. Sie zählt diese Woche 111 konkrete Maßnahmen vor, die eingesetzt werden sollen, um Einsamkeit zu bekämpfen. Desweiteren wird in der kommenden Woche auch eine Aktionswoche zu dem Thema gestartet.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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