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Ein Monat Deutschland-Ticket: Wie läuft es in Osnabrück?

Der erste Monat Deutschland-Ticket ist vorüber – auch in Osnabrück war das Angebot von Beginn an ein Kassenschlager. Alleine bei der Stadtwerke wurde seit dem Verkaufsstart Anfang April eine fünfstellige Anzahl verkauft, wie ein Unternehmenssprecher auf Nachfrage der HASEPOST verriet.

Rund die Hälfte der verkauften Deutschland-Tickets entfielen demnach auf „Umsteiger“ aus bereits bestehenden Abonnements, heißt es seitens der Stadtwerke weiter. „Den Großteil der Tickets haben wir digital über den VOSpilot und über unser neues Mobilitätsportal verkauft. Der digitale Bestellprozess läuft sehr zuverlässig und reibungslos; der Kunde kann dabei auswählen, ob er das Deutschland-Ticket als Handyticket aufs Smartphone oder als Chipkarte zugeschickt bekommen möchte.“

Längere Wartezeiten am Mobilitätszentrum

Der andere Teil der Kunden sei für den Bestellvorgang ins Mobilitätszentrum am Neumarkt gekommen. „Hier kommt es insbesondere zum Monatswechsel zu längeren Wartezeiten, da unsere Mitarbeitenden gemeinsam mit den Kunden durch den digitalen Bestellprozess gehen. Von daher nochmal unser Hinweis an die Kunden, am besten den sehr einfachen und bequemen digitalen Bestellprozess über den VOSpilot oder das Mobilitätsportal zu wählen“, teilt ein Unternehmenssprecher mit.

Bezüglich der Auslastung der Busse sorge das Deutschland-Ticket derweil für „keine spürbaren Veränderungen“. „Wir gehen davon aus, dass das Deutschland-Ticket zwar auch von Berufspendlern genutzt wird. Dabei handelt es sich aber oftmals um Kunden, die bereits ein Abo hatten und lediglich gewechselt sind.“

Zum Vergleich: Deutschlandweit haben laut dem Verband deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) rund zehn Millionen Menschen das Deutschland-Ticket erworben.


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Maurice Guss
Maurice Guss
Maurice Guss absolvierte im Herbst 2019 ein Praktikum bei der HASEPOST. Im Anschluss berichtete er zunächst als freier Mitarbeiter über spannende Themen in Osnabrück. Seit 2021 arbeitet er fest im Redaktionsteam und absolviert ein Fernstudium in Medien- und Kommunikationsmanagement. Nicht nur weil er selbst mehrfach in der Woche auf dem Fußballfeld steht, berichtet er besonders gerne über den VfL Osnabrück.

  

   

 

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