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Earth Hour: Deshalb geht in Osnabrück das Licht aus

Rund um den Globus gehen am Samstag, 23. März, von 20.30 bis 21.30 Uhr die Lichter aus. Auch Osnabrück ist wieder dabei und wird eine Stunde lang die Beleuchtung des historischen Rathauses ausschalten. Daneben beteiligen sich auch der Dom und die Kirchen St. Marien, St. Katharinen und St. Johann sowie die Universität und die Stadtwerke an dieser Aktion.

Osnabrück folgt damit wieder dem Aufruf des WWF Deutschland und beteiligt sich an der Earth Hour, der Stunde der Erde. Mit der Earth Hour fordern Menschen, Städte und Unternehmen weltweit mehr Einsatz für den Klimaschutz und stellen sich hinter die demokratischen Grundwerte.

Für eine Stunde geht das Licht aus

Sie schalten dafür am 23. März um 20.30 Uhr für eine Stunde das Licht aus, um so ein Zeichen zu setzen. Bekannte Bauwerke stehen dann wieder in symbolischer Dunkelheit, darunter Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor in Berlin, der Big Ben in London oder die Christusstatue in Rio de Janeiro – darunter sind auch einige Wahrzeichen in Osnabrücker Partnerstädten.

Mitglieder des Masterplanbeirates der Stadt Osnabrück unterstützen in diesem Jahr wieder die Aktion und schalten ebenfalls die Lichter an vielen ihrer Gebäude oder Werbeanlagen ab. Zeitgleich hüllen Tausende Städte weltweit ihre bekanntesten Bauwerke in symbolische Dunkelheit.

579 Städte und Gemeinden in Deutschland nahmen 2023 teil

Zum Mitmachen gibt es in diesem Jahr zum ersten Mal die so genannte „our Bank auf der Website des WWF. Sie zählt jede einzelne Stunde zusammen, die sich Menschen schon vor und während der Earth Hour aktiv für die gemeinsame Sache einsetzen – ob mit Teilnahme an Klima-Kursen der WWF Akademie oder beim nachhaltigen Kochen.

Der WWF ruft in diesem Jahr zum 18. Mal zur Earth Hour auf. Mittlerweile wird die Stunde der Erde auf allen Kontinenten gefeiert. In den vergangenen Jahren haben sich Tausende Städte in 192 Ländern beteiligt. Allein in Deutschland haben im vergangenen Jahr 579 Städte und Gemeinden teilgenommen.


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