Osnabrück folgt in diesem Jahr wieder dem Aufruf des WWF Deutschland und beteiligt sich am Samstag (25. März) ab 20:30 Uhr an der sogenannten Earth Hour, der Stunde der Erde.
Mit der Earth Hour fordern weltweit Menschen, Städte und Unternehmen mehr Einsatz für den Klimaschutz und die Natur. Traditionell wird bei der Earth Hour die Beleuchtung von öffentlichen Gebäuden und Denkmälern für eine Stunde ausgeschaltet. Aufgrund der Energiekrise ist die Beleuchtung vielerorts bereits reduziert.
Rathaus, Dom und Uni blieben dunkel
Osnabrück ist in diesem Jahr wieder dabei und wird eine Stunde lang die bereits reduzierte Beleuchtung des historischen Rathauses, des Doms sowie der Kirchen St. Marien, St. Katharinen und St. Johann abschalten, um so ein Zeichen für Umwelt- und Klimaschutz zu setzen. Auch die Stadtwerke Osnabrück, die Universität Osnabrück sowie einzelne Unternehmen unterstützen in diesem Jahr wieder die Aktion und schalten ebenfalls die Anstrahlungen an vielen ihrer Gebäude oder Werbeanlagen ab. Zeitgleich hüllen tausende Städte weltweit ihre bekanntesten Bauwerke in symbolische Dunkelheit. Auch die Partnerstädte Angers, Derby, Greifswald und Haarlem machen mit.
Mit dem symbolischen Lichtausschalten können am 25. März auch alle Osnabrückerinnen und Osnabrücker ein Zeichen für den Klimaschutz setzen und damit eine Botschaft an die Politik senden. Ob von zuhause oder unterwegs, ob analog oder digital – der WWF lädt alle ein, bei der Earth Hour 2023 mitzumachen und sich online anzumelden. Die Earth Hour des WWF findet dieses Jahr bereits zum 17. Mal statt. In Deutschland endete die Earth Hour 2022 mit einer Rekordbeteiligung von 663 Städten und Gemeinden.