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Dürr fordert dauerhafte Grenzkontrollen und begrenzte Migration

FDP-Fraktionschef Christian Dürr plädiert für eine Verlängerung der Grenzkontrollen nach der Fußball-Europameisterschaft, um illegale Einreisen zu unterbinden. Darüber hinaus argumentiert er für die Auslagerung von Asylverfahren in Drittstaaten und fordert eine strenge Migrationseinschränkung.

Grenzkontrollen als effektives Instrument

Christian Dürr (FDP) betont die Notwendigkeit von Grenzkontrollen in Deutschland. Im Gespräch mit den Zeitungen der Funke-Mediengruppe sagte er: „Ich halte es für bedenkenswert, die Grenzkontrollen beizubehalten, die wir zur EM eingeführt haben. Die Kontrollen an deutschen Grenzen führen dazu, dass wir sehr effektiv diejenigen aufgreifen, die illegal ins Land kommen wollen.“ Dürr sieht die Kontrollen an europäischen Binnengrenzen nicht als kurzfristige Maßnahme, sondern als „sehr effektives Instrument“.

Grenzkontrollen im Fokus

Die Einreise aus Österreich steht seit Jahren im Mittelpunkt der deutschen Grenzkontrollen. Laut Dürr sollen die stationären Kontrollen an den Landgrenzen zu Polen, Tschechien und der Schweiz bis zum 15. Dezember dauern. Aktuell finden aufgrund der Fußball-EM vorübergehende Kontrollen an allen deutschen Grenzen statt, einschließlich der Übergänge zu Dänemark, Frankreich und den Benelux-Staaten.

Migrationseinschränkung und Asylverfahren in Drittstaaten

Zusätzlich fordert der FDP-Politiker eine drastische Begrenzung der Migration. „Das eigentliche Ziel muss sein, dass möglichst gar niemand mehr nach Deutschland kommt, der weder Anspruch auf Asyl noch einen Flüchtlingsstatus hat“, sagte er. „Irreguläre Migration in die Sozialsysteme wollen wir abstellen. Und wir sehen, dass die Zahlen rückläufig sind.“

Dürr beharrt darauf, Asylverfahren in Drittstaaten auszulagern. „Wenn Asylverfahren in Afrika stattfinden, treten viele Migranten die extrem gefährliche Route über das Mittelmeer gar nicht mehr an“, erklärte er. „Der reguläre Weg nach Europa führt über den Arbeitsmarkt. Willkommen ist, wer hart arbeitet und seinen Teil zum Wachstum in Deutschland und Europa beiträgt.“

Bonus für ausländische Fachkräfte

Schließlich verteidigte Dürr den Beschluss der Ampelspitze, einen Steuerbonus für ausländische Fachkräfte zu gewähren. „Unsere Unternehmen, auch die mittelständischen, sind auf Fachkräfte aus dem Ausland angewiesen. Dafür ist diese Anwerbeprämie gedacht“, erläuterte er. „Ein Steuerbonus ist ein Markenzeichen von Einwanderungsländern. In den meisten europäischen Staaten gibt es das schon.“

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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