In der Nacht zum Freitag hat Russland Drohnenangriffe auf die ukrainische Stadt Odessa durchgeführt. Dabei wurde eine Person getötet, mindestens acht weitere sind verletzt worden, so berichtet Odessas Gouverneur Oleh Kiper.
Drohnenangriffe mit schwerwiegenden Folgen
In der Dunkelheit fielen russische Drohnen über Odessa her und hinterließen in ihrem Kielwasser Verwüstungen und Opfer. Ein Wohnhaus im Stadtzentrum sind laut Odessas Gouverneur, Oleh Kiper, vollständig zerstört worden. Zudem seien Wohnungen in Brand gesetzt und sowohl Hochhäuser als auch etwa drei Dutzend Autos schwer beschädigt worden.
Umfassende Schäden an der Infrastruktur
Über die direkten Schäden an Gebäuden hinaus wurde auch die örtliche Infrastruktur schwer getroffen. Insbesondere eine Hauptfernwärmeleitung wurde in Mitleidenschaft gezogen, berichtet der Leiter der Oblast-Verwaltung Odessa. Der beschädigte Zweig des Heizungsnetzes hatte zuvor 220 Wohnhäuser und damit 40.000 Einwohner, sowie sieben Kindergärten, vier Schulen und eine Entbindungsklinik versorgt.
Rettungs- und Reparaturarbeiten eingeleitet
Trotz der schwierigen Situation laufen bereits die Rettungs- und Reparaturarbeiten. Gouverneur Kiper teilte auf der Plattform Telegram mit, dass die Maßnahmen zur Behebung der Schäden und zur Wiederherstellung der Versorgung bereits angelaufen seien. Diese Ereignisse markieren einen weiteren schweren Tag für die Menschen in Odessa und der gesamten Ukraine.
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