Die Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Katharina Dröge, zeigt sich kritisch gegenüber der Ablehnung schwarz-grüner Koalitionen durch den bayerischen Ministerpräsidenten und CSU-Vorsitzenden Markus Söder. Sie sieht darin möglicherweise eine Reaktion auf den Verzicht auf die Kanzlerkandidatur.
Kritik an Söders Ablehnung
Katharina Dröge, Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, äußerte deutliche Kritik am kategorischen Nein des CSU-Vorsitzenden Markus Söder zu möglichen Koalitionen mit den Grünen auf Bundesebene. „Dass Markus Söder jeden Tag im Bund Koalitionen mit den Grünen ausschließen will, ist wahrscheinlich dem Abschiedsschmerz von der Kanzlerkandidatur geschuldet“, sagte sie dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Sonntagausgaben).
Verdacht auf Beeinflussung der CDU
Dröge unterstellt Söder, er versuche, der CDU den Kurs für die Bundestagswahl vorzuschreiben. „So versucht er, der CDU Deutschlands den Kurs für die Bundestagswahl aufzuzwingen“, so Dröge im Gespräch mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.
Forderung nach Offenheit in der Politik
Die Grünen-Politikerin betont zudem, dass Demokraten stets bereit sein sollten, miteinander zu sprechen. Sie stellt die Frage, warum Koalitionen mit „Putins Pressesprechern vom BSW“ für die CDU akzeptabel seien, während Bündnisse der demokratischen Mitte von der Partei ausgeschlossen würden. „Demokraten sollten immer miteinander sprechen können. Die CDU muss sich zudem fragen, warum Koalitionen mit Putins Pressesprechern vom BSW für sie in Ordnung sind, während sie Bündnisse der demokratischen Mitte ausschließt“, so Dröge.
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