In einem Interview mit der “Neuen Osnabrücker Zeitung” fordert die scheidende Ministerpräsidentin Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer (SPD), ihre Partei auf, ihre Erfolge stärker hervorzuheben. Sie verweist auf den Wandel der SPD von einer Partei, die 2019 “am Abgrund stand”, zu einer Partei, die den Bundeskanzler stellt.
Kampf um die Wahrnehmung des Erfolgs
Malu Dreyer mahnt an, dass die SPD trotz ihrer Erfolge in den Umfragen nicht ausreichend wahrgenommen wird. “Jetzt geht es darum, deutlich zu machen, was die SPD ausmacht”, sagte sie. Sie unterstreicht die Notwendigkeit, die erzielten Erfolge der Partei stärker zu kommunizieren: “Die SPD hat schon so viel erreicht für die arbeitende Mitte. Es muss ihr besser gelingen, das auch deutlich zu machen.”
Rückblick auf schwierige Zeiten
Dreyer erinnert sich an eine schwierige Phase der SPD während ihrer Zeit als kommissarische Parteivorsitzende 2019: “Wir hatten Angst, sie könnte einstellig werden.” Das sei lediglich fünf Jahre her. Trotz dieser Herausforderungen ist es der Partei laut Dreyer gelungen, sich zu erholen und zu stärken: “Inzwischen ist es der SPD gelungen, wieder Stärke zu gewinnen. Wir stellen den Kanzler.”
Ministerpräsidentin Dreyer tritt zurück
Nach ihrer imposanten politischen Karriere und ihrer Prägung der Sozialdemokraten wird Dreyer von ihrer Position als Ministerpräsidentin Rheinland-Pfalz zurücktreten. Als Nachfolger ist der SPD-Politiker Alexander Schweitzer vorgesehen, dessen Wahl für diesen Mittwoch geplant ist.
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