Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) äußert Bedenken bezüglich des Rechts auf Reparatur aufgrund von befürchteten logistischen Herausforderungen und steigenden Kosten. Besonderes Augenmerk liegt auf der fehlenden Fachkräfte in der Reparaturdienstleistung und der Verantwortung von Händlern für importierte Produkte.
Sorgen um logistischen Aufwand und steigende Kosten
Martin Wansleben, Hauptgeschäftsführer der DIHK, äußerte gegenüber der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ die Befürchtung, dass der Mangel an Fachkräften für Reparaturdienstleistungen einen enormen Aufwand und hohe Kosten verursachen könnte. „Große Sorge bereitet den Unternehmen, dass die Fachkräfte für Reparaturdienstleistungen vielerorts fehlen“, sagte er.
Praktische Umsetzung und Produktkategorien
Wansleben betonte die Wichtigkeit der Begrenzung von Produktkategorien: „Es ist gut, dass es mittlerweile eine klare Begrenzung bei den erfassten Produktkategorien gibt.“ „Das bringt mehr Sicherheit für die Unternehmen“, so sein Kommentar. Dennoch sieht er Schwierigkeiten bei der praktischen Umsetzung, insbesondere in Bezug auf die Lagerhaltung von Ersatzteilen: „Es kommt ein „enormer logistischer Aufwand auf die Betriebe zu, wenn Ersatzteile vorgehalten werden müssen,“ warnte er.
Preise könnten steigen
Abgesehen von diesem logistischen Aufwand hinweist Wansleben auf die mögliche Preissteigerung. „Zusätzlich besteht die Gefahr, dass die Preise steigen, denn die zusätzlichen Kosten infolge von Lagerhaltungen und Reparaturen müssen die Unternehmen bei ihren Kalkulationen berücksichtigen.“
Importierte Produkte und Händler
Die besondere Sorge gilt Händlern, die für importierte Produkte verantwortlich sein werden, so Wansleben. „Hier ist die finale Umsetzung entscheidend.“ sprach er aus. Damit verweist er auf die potentiellen Komplikationen, die bei der Umsetzung der neuen Regelungen auftreten könnten.
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