Wenn es darum geht, die Wohnung auf die neue Jahreszeit vorzubereiten, denken viele Menschen direkt an den oft zitierten Frühjahrsputz. Es gibt jedoch auch einige Gründe, die dafürsprechen, den Herbst auf diese Weise zu begrüßen. Immerhin haben unter anderem im Sommer wahrscheinlich Pollen, Blütenstaub und ähnliches dafür gesorgt, dass die Fenster nicht mehr so sauber wie direkt nach dem Frühjahrsputz in Erscheinung treten können. Und auch im Innenbereich gibt es zum Beginn des Herbstes einiges zu erledigen.
Wer Lust auf spannende Dekorationen hat, die die Gemütlichkeit eines Raumes noch weiter unterstreichen, wird hier ebenso fündig wie diejenigen, die sich für klassische Alltagshelfer interessieren, mit denen es leichter fällt, ein hohes Maß an Sauberkeit zu wahren. Die folgenden Abschnitte zeigen, wieviel Spaß es machen kann, sich mit dem Thema Herbst auseinanderzusetzen und wie umfangreich die Optionen sind, wenn es darum geht, Hausarbeit etwas komfortabler zu gestalten.
Tipp Nr. 1: Staubsaugen – auch an schwer zugänglichen Stellen
In den meisten Haushalten dürfte es zum Standard gehören, mindestens ein- oder zweimal in der Woche staubzusaugen. Vor allem dann, wenn Tiere in der betreffenden Wohnung oder dem Haus leben, ist es ratsam, Boden und Möbelstücke öfter von Haaren, Schmutz und Co. zu befreien.
Im Zusammenhang mit einem umfangreichen Herbstputz empfiehlt es sich jedoch, auch die Einrichtungsgegenstände, die ansonsten wahrscheinlich seltener umgestellt werden, von ihrer Position wegzuziehen und beispielsweise hinter dem Sofa oder dem großen Sessel zu saugen. Ein umfangreiches Equipment hilft dabei, etwaigen Zwangspausen beim Reinigen vorzubeugen.
Hier heißt es Staubsaugerbeutel kaufen, einen Vorrat an Lappen anlegen und gegebenenfalls auch Omas Hausmittel studieren, um gegen möglichst viele Arten von Verschmutzungen bekämpfen zu können. Oft zeigt sich in diesem Zusammenhang, dass es nicht immer die „Chemiekeulen“ braucht, um die Verschmutzungen, die sich im Laufe des Sommers festgesetzt haben, zu entfernen. Wer die Umwelt schonen möchte, kann ich vielen Bereichen – vor allem im Bad und in der Küche – auf Essigreiniger und Zitrone setzen.
Tipp Nr. 2: Auch dekorativ auf die neue Jahreszeit einstimmen
Diejenigen, die sich vorgenommen haben, die neue Jahreszeit zu begrüßen, möchten häufig auch mit Hinblick auf Dekorationen keine Kompromisse eingehen. Damit Figuren und andere Accessoires jedoch gekonnt in Szene gesetzt werden können, ist es wichtig, auch sie von Verschmutzungen zu befreien. Vor allem dann, wenn sie den Rest des Jahres im Keller gelagert wurden, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sich auf ihnen eine dünne Staubschicht gebildet hat.
Diese gilt es selbstverständlich vor dem Dekorieren zu entfernen. In diesem Zusammenhang bietet es sich auch gleich an, die verschiedenen Accessoires auf etwaige Beschädigungen zu überprüfen. Wer generell Lust auf etwas Neues hat, findet oft auch auf einschlägigen Flohmärkten genau das, was er sucht.
Oder wie wäre es mit ein wenig DIY? Im Jahr 2023 sind selbstgebastelte Einrichtungs- und Dekogegenstände angesagter denn je. Ganz nebenbei ist es mithilfe von Upcycling oft auch möglich, bares Geld zu sparen.
Tipp Nr. 3: Die psychologische Wirkung einer aufgeräumten Wohnung nicht unterschätzen
Die Gestaltung einer Wohnung und deren mögliche Auswirkungen auf die Psyche eines Menschen sollten auf keinen Fall unterschätzt werden. Viele Menschen fühlen sich definitiv wohler, wenn sie sich einen großen Teil des Tages an einem Ort aufhalten, der strukturiert und dennoch individuell wirkt.
Dieser Effekt lässt sich vor allem im Herbst und gegebenenfalls in Kombination mit Licht hervorragend nutzen. Wenn die Tage kürzer werden, bemerken viele, dass ihnen das Wetter auf das Gemüt schlägt. Häufig ist in diesem Zusammenhang vom klassischen „Herbstblues“ die Rede. Wer es nun schafft, aktiv zu werden und es sich in den eigenen vier Wänden nicht nur schön, sondern auch gemütlich zu machen, profitiert oft von einer gesteigerten Lebensqualität.
(Achtung! Das Umgestalten und Aufräumen der Wohnung hilft natürlich nicht immer! Vor allem dann, wenn die Betroffenen bemerken, dass sich ihr Stimmungstief nicht aus eigener Kraft überwinden lässt, ist es definitiv ratsam, sich Unterstützung zu holen.)