Die Verkehrssituation in Osnabrück ist in den letzten Jahren immer wieder Gegenstand öffentlicher Diskussionen gewesen.
Die Stadt, die rund 160.000 Einwohner hat, ist durch ihre Lage an der A1 und der A30 gut an das Straßennetz angebunden und somit auch für den Durchgangsverkehr von großer Bedeutung. Dies hat jedoch auch dazu geführt, dass der Verkehr in der Stadt in Spitzenzeiten oft stark belastet ist.
Eines der größten Probleme in Bezug auf die Verkehrssituation in Osnabrück ist der fehlende Ausbau der Straßeninfrastruktur. Insbesondere die Innenstadt ist durch den hohen Fahrzeugaufkommen stark belastet und es gibt kaum Möglichkeiten, den Verkehr zu entzerren. Auch der Ausbau von Radwegen und öffentlichen Verkehrsmitteln ist bisher unzureichend und führt dazu, dass viele Menschen auf das Auto als Fortbewegungsmittel angewiesen sind.
Um die Verkehrssituation in Osnabrück zu verbessern, hat der Stadtrat in den letzten Jahren verschiedene Maßnahmen ergriffen. So wurde beispielsweise der Ausbau von Radwegen vorangetrieben und es wurden verstärkt Busse und Bahnen eingesetzt. Auch wurde versucht, den Autoverkehr in der Innenstadt zu verringern, indem beispielsweise bestimmte Straßen für den Durchgangsverkehr gesperrt wurden.
Trotz dieser Maßnahmen bleibt die Verkehrssituation in Osnabrück jedoch weiterhin problematisch und es gibt weiterhin viel Potenzial für Verbesserungen. Um eine nachhaltige Verbesserung der Verkehrssituation zu erreichen, müssen weitere Maßnahmen ergriffen werden, wie beispielsweise der Ausbau von Straßen und der Öffentlichen Verkehrsmittel sowie die Förderung von alternativen Fortbewegungsmitteln wie Fahrrädern und E-Scootern. Nur durch eine umfassende Verkehrswende kann langfristig eine Entlastung der Verkehrssituation in Osnabrück erreicht werden.