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Die Umgebung entdecken und einfach mal abschalten

Nach einer arbeitsreichen Woche belieben Samstag und Sonntag für die Familie oder die Freunde. Bei schönem Wetter locken zahlreiche Ausflugsziele in der Umgebung. Reizvolle Landschaften laden zu Aktivtouren ein und lassen Städter einmal richtig durchatmen. Im Osnabrücker Land gibt es zudem einige bedeutende Orte deutscher Geschichte, an denen Besucher staunen können und gleichzeitig viel über ihr Land lernen.

Vulkanische Kraft und Industriekultur

Für Wanderer ist der Piesberg ein schönes Ziel. Er liegt nördlich von Osnabrück und ist ein schönes Ausflugsziel für alle, die sich in Münster-Osnabrück ein Auto mieten. Mit 175 Metern über dem Meeresspiegel ist er nicht besonders hoch. Der steile Aufstieg verlangt den Fußgängern trotzdem ein wenig Kondition ab. Oben belohnt ein Aussichtsturm mit einer herrlichen Panoramasicht die Mühen. Der Berg ist vulkanischen Ursprungs. Noch heute können Besucher sehen, was vor Millionen von Jahren an die Oberfläche befördert wurde:

  • Sandstein
  • Schieferton
  • Steinkohle

Letztere wurde unter dem Berg mehrere Jahrhunderte gefördert, bevor die Zeche 1898 geschlossen wurde. Auf dem Gelände des Bergwerks befindet sich das Museum Industriekultur. Es gehört wie das gesamte Areal zum UNESCO-Natur-und-Geopark TERRA.vita. Mit einem gläsernen Lift geht es 30 Meter in die Tiefen. Hier können Besucher den begehbaren Hasestollen bestaunen.

Tag in der Natur

Westlich von Osnabrück liegt der Rubbenbruchsee, der zu einem großen Naherholungsgebiet gehört. Er wurde künstlich angelegt, um den Städtern einen Ort der Entspannung zu geben. Auch in Münster gibt es mit dem Aasee ein solches Gewässer. Um den See existiert ein Rundweg mit Sitzmöglichkeiten. Im Norden können Tret- und Ruderboote ausgeliehen werden. Leider ist das Baden aus Naturschutzgründen verboten. Am Südufer gibt es herrliche Naturwiesen. Es existieren mehrere Reithöfe und Reitwege, die einen Ausflug in die schöne Natur ermöglichen.

Ein weiteres Naturidyll liegt nördlich von Münster. Die Rieselfelder sind eine geschützte Teichlandschaft, in der Besucher von einem Aussichtspunkt die Zugvögel beobachten können. Um die Teiche ist ein ganzes Erlebnisgebiet entstanden, das Stadtmenschen mit der Natur in Kontakt bringt. Auf den angelegten Wegen können sich Besucher an der artenreichen Vogelwelt erfreuen und die Idylle genießen.

Große Geschichte

Die Varusschlacht war die bedeutendste uns bekannte Auseinandersetzung zwischen Römern und Germanen. Der Legende nach fand sie im Teutoburger Wald statt. Allerdings gibt es keine verlässlichen Angaben, wo der Ort der Schlacht wirklich war. Forschungen haben seit 1989 ergeben, dass die Schlacht möglicherweise in Kalkriese, nördlich von Osnabrück, stattgefunden hat. Über den Mythos und die damaligen Ereignisse erzählt ein Museum.

Nicht weit entfernt liegt das Schloss Hünnefeld, das über eine große, gepflegte Parkanlage verfügt. Er wurde schon 1146 urkundlich erwähnt. Und 13. Jahrhundert wurde die Anlage als Wasserburg gestaltet. Leider ist eine Besichtigung der Anlage nur begrenzt möglich, weil es in Privatbesitz ist. Im Park gibt es ein Café. Südlich von Osnabrück liegt das Schloss Iburg, das über dem Kurort thront. Am Wochenende sind Besichtigungen möglich. Neben dem Rittersaal ist das Schlossmuseum interessant. In ihm gibt es eine Münzkabinett, das 800 Jahre Münzgeschichte nachzeichnet. Die Anlage war einst die Residenz der Fürstbischöfe und einer Benediktinerabtei.

Fazit

Es lohnt sich, ein Auto zu mieten, um die Region Münster-Osnabrück zu entdecken.


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Redaktion Hasepost
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