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Die Mehrheit der deutschen Unternehmen schult Mitarbeiter zur Cyberabwehr

Mehrheit der deutschen Unternehmen schult Mitarbeiter zur Abwehr von Cyberattacken

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Eine Umfrage des IT-Branchenverbandes Bitkom zeigt, dass die große Mehrheit der deutschen Unternehmen ihre Beschäftigten schult, um Cyberattacken abzuwehren. Demnach bieten 33 Prozent aller Unternehmen Schulungen zu IT-Sicherheitsfragen für alle Mitarbeiter an, während 51 Prozent nur bestimmte Positionen und Bereiche schulen. Nur 15 Prozent der Unternehmen führen überhaupt keine IT-Sicherheitsschulungen durch.

Unregelmäßige Schulungen sind verbreitet

Viele Betriebe, die ihre Belegschaft zur IT-Sicherheit weiterbilden, tun dies jedoch nicht regelmäßig. Lediglich 24 Prozent der Unternehmen führen mindestens einmal im Jahr Schulungen durch. Weitere 37 Prozent bieten zwar regelmäßig Schulungen an, diese finden jedoch weniger als einmal pro Jahr statt.

Bedarfsgerechte Schulungen

Laut der Umfrage geben 70 Prozent der Unternehmen an, ihre Beschäftigten bei Bedarf zu schulen, während 23 Prozent dies beim Eintritt ins Unternehmen tun. Die Notwendigkeit solcher Fortbildungen wird deutlich, da 42 Prozent der Unternehmen in den letzten zwölf Monaten Versuche von Datendiebstahl, Industriespionage oder Sabotage durch Social Engineering erlebt haben. 28 Prozent berichten von vereinzelten Versuchen und 14 Prozent gar von mehrfachen Angriffen. Beim Social Engineering versuchen Kriminelle, sensible Informationen wie Passwörter oder Informationen über Software oder andere Mitarbeiter zu erlangen, indem sie sich am Telefon als Kollegen oder Support-Mitarbeiter ausgeben.

Studie beruht auf telefonischer Befragung

Die Umfrage wurde von Bitkom Research durchgeführt und umfasste 1.002 Unternehmen mit mindestens zehn Beschäftigten und einem Jahresumsatz von mindestens einer Million Euro aus verschiedenen Branchen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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