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Die drei wichtigsten Wege offene Positionen zu besetzen

Wer ein Unternehmen leitet oder fürs Recruiting im Unternehmen zuständig ist, hat derzeit viel zu tun. Denn erst hieß es als vorschnelle Reaktion auf die Corona-Pandemie, Stellen abzubauen und nun gilt es, die Phase, in der Versäumnisse kompensiert werden, zumindest wieder auf den Mitarbeiterstand zu kommen, den man vor der Covid-Krise hatte. Denn irgendwie muss man die Arbeit bewältigen, die jetzt auf alle zukommt. Aber wen stellt man ein? Und wie findet man die ideale Besetzung für offene Stellen? Jene, die man zuerst kündigen musste, kann man wohl nur schwer dazu überreden, wieder mit ins Boot zu steigen. Verständlich. Deshalb sollte man überlegen, welche Wege und Möglichkeiten es gibt, offene Positionen zu besetzen.

Hier sind drei Möglichkeiten.

Die altbackene Methode: Inserate in Printmedien

Der Überschrift ist schon zu entnehmen, dass Printmedien nicht mehr ganz der neueste Schrei sind, wenn es um Annoncen geht. Das Problem ist nämlich, dass Printmedien wesentlich langsamer und weniger aktuell sind als Internetplattformen. Abgesehen davon: Wenn ein Personalverantwortlicher eine Stellenanzeige in einer regionalen Nachrichtenzeitung publiziert, erreicht er im Normalfall weder das Gros der Bevölkerung, noch die Zielgruppe der dynamischen Arbeitskräfte, denn die Reichweite eines Printmediums ist limitiert und längst nicht alle lesen alles, was ins Haus kommt. Wenn man auf Geduldige abzielt, sind Printmedien vielleicht nicht so schlecht. Denn jene, die auf Zeitungen aus Papier ihren Kaffee genießen, sind meist aus einem anderen Holz geschnitzt als die eiligen Nachrichtenleser vor dem Bildschirm des Smartphones oder Computers.

Weil Printmedien aber an die Abgabezeiten der Druckereien gebunden sind, ist es gut möglich, dass Stellenanzeigen nicht immer auf dem letzten Stand sind.

Modern und schnell: Inserate-Plattformen

Glücklicherweise gibt es für eine schnellere Ausschreibung Jobplattformen im Internet, bei denen man als Arbeitsuchender nach interessanten Stellen stöbern kann. Das Angebot ist gratis. Es wird von den Unternehmen finanziert, die ihre Anzeigen veröffentlichen. Als Suchender kann man beliebige Stichworte suchen oder Filter setzen und sich auf eine Region, eine Beschäftigungsform oder ähnliches festlegen. Angezeigt werden dann immer alle Inserate, die gerade aktuell und noch nicht besetzt sind. Sogar die Bewerbung kann direkt über die Plattform abgeschickt werden. Wer mag, kann sogar Vorlagen für Lebensläufe und dergleichen verwenden. Für Recruiter ist das ebenfalls praktisch. Sie wählen den exakten Wortlaut selbst und haben direkten Zugriff auf das Inserat und sind nicht von Redakteuren abhängig. Und sie bekommen die Bewerbungen schneller auf den Tisch.

Immer eine gute Alternative: Personaldienstleister

Warum selber tun, wenn man die Aufgabe auch abdelegieren kann? Personaldienstleister gibt es schon lange und sie kümmern sich gerne um die Personalsuche. Dabei stehen dem Personalverantwortlichen sowohl traditionelle Personalvermittlungsagenturen zur Verfügung als auch Headhunter. Headhunter, manchmal auch Executive-Search-Firmen genannt, erarbeiten das Anforderungsprofil an eine Stelle, überlegen sich dann wo Mitarbeitende mit einem solchen Profil arbeiten und sprechen diese dann aktiv auf die offene Position an. Bei der traditionellen Personalvermittlung geht es etwas einfacher zu und her. Diese durchforsten ihre Kandidatendatenbank und inserieren die Vakanz entweder in Printmedien oder im Internet. Zwar sind die Dienste eines Personaldienstleisters nicht kostenlos, sie entlasten den Personalverantwortlichen jedoch maßgeblich.

Dies sind sie, die drei wichtigsten Wege für Arbeitgeber offene Positionen zu besetzen.


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Redaktion Hasepost
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