Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat, im Beisein des Bundeskanzlers, ein Migrationsabkommen mit Kenias Außenpräsident Musalia Mudavadi unterzeichnet. Das Abkommen soll nicht nur die Anwerbung von Fachkräften aus Kenia fördern, sondern auch die Abschiebung von Personen ohne Bleiberecht aus Deutschland erleichtern.
Abkommen fördert „wirksame Rückkehr“
Bundeskanzler Olaf Scholz äußerte sich positiv zu der Vereinbarung, die eine „wirksame Rückkehr“ für Personen ohne Bleiberecht vorsieht. Aber es geht nicht nur um Ausweisungen: Das Abkommen soll ebenso die Einreise von Fachkräften aus Kenia nach Deutschland erleichtern. Scholz betonte, dass Kenia als „gefestigte Demokratie“ gelte und lobte die Errungenschaften des Landes im Bereich der erneuerbaren Energien. Überdies wies er darauf hin, dass Deutschland und Kenia bereits in vielen Bereichen eng zusammenarbeiten.
Kenias Präsident betont „gemeinsame Werte“
Auch der kenianische Präsident William Ruto hob in seiner Stellungnahme die „gemeinsamen Werte“ zwischen Kenia und Deutschland hervor und betonte, dass das unterzeichnete Abkommen einen „Rahmen der Beziehungen zwischen beiden Ländern“ biete. Damit bietet das neue Migrationsabkommen eine Grundlage für die künftige Zusammenarbeit in Migrationsfragen.
Deutschland und Kenia rücken näher zusammen
Das neue Migrationsabkommen stellt einen weiteren Schritt in der intensiven Beziehung zwischen beiden Ländern dar. Mit der Unterzeichnung des Abkommens wird nicht nur das Ziel verfolgt, die Anwerbung von Fachkräften aus Kenia zu fördern und die Rückkehr von Menschen ohne Bleiberecht zu erleichtern, sondern auch die Beziehung zwischen Deutschland und Kenia nachhaltig zu stärken. Eine gemeinsame Wertschätzung für Demokratie und erneuerbare Energien unterstreichen die Gemeinsamkeiten beider Länder und bilden die Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
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