Deutschland stockt seine finanzielle Unterstützung für den Gazastreifen auf, um die humanitäre Notlage zu lindern und die Gesundheitsversorgung zu verbessern. Der zusätzliche Betrag beläuft sich auf 39 Millionen Euro.
Erhöhte Finanzierung zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung
Das Auswärtige Amt teilte am Montag mit, dass Deutschland seine finanzielle Unterstützung aufgestockt hat, um die humanitäre Not im Gazastreifen zu lindern. Diese zusätzlichen 39 Millionen Euro sind für die Verbesserung der Gesundheitsversorgung in der Region bestimmt. „Schon seit Wochen passieren zu wenig Hilfsgüter die Grenze nach Gaza, insbesondere im Norden des Küstenstreifens bleibt die humanitäre Lage katastrophal“, erklärt das Auswärtige Amt.
Zunehmende Verschlechterung der Versorgungslage
Nach dem Beschuss des Grenzübergangs Kerem Schalom durch die Hamas und dem Einsatz der israelischen Armee in Rafah hat sich laut Auswärtigem Amt auch die Versorgungslage im Süden verschlechtert.
Verteilung der Mittel
Die zusätzlichen Mittel sollen an die Weltgesundheitsorganisationen sowie das Deutsche Rote Kreuz, die Johanniter, Care International und Oxfam gehen, um die Gesundheitsversorgung in Gaza zu verbessern. Dabei sollen die bereitgestellten Geldmittel unter anderem für den Betrieb von mobilen Kliniken und Wasseraufbereitungsanlagen eingesetzt werden.
Gesamte Beträge der Unterstützung
„Insgesamt steigt die geleistete Hilfe für die Palästinensischen Gebiete auf ca. 289 Millionen Euro, davon ca. 214 Millionen Euro neue Mittel seit dem 7. Oktober 2023,“ teilt das Auswärtige Amt abschließend mit.
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