Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWK) sichert weiterhin die Reparatur der ukrainischen Energieinfrastruktur mit zusätzlichen 65 Millionen Euro. Damit beläuft sich die gesamte Unterstützung Deutschlands für den Energieunterstützungsfonds bis Ende 2024 auf 360 Millionen Euro, wobei Deutschland der größte Geber bleibt.
Intensivierung der Unterstützung
Robert Habeck (Grüne), Bundeswirtschaftsminister, erklärte, dass die zivile Energieinfrastruktur der Ukraine weiterhin Ziel intensiver russischer Luftangriffe sei. „Ein Zusammenbruch der Energieversorgung im dritten Kriegswinter hätte katastrophale Folgen für die ukrainische Wirtschaft und Bevölkerung. Die Unterstützung der Ukraine ist daher wichtiger denn je.“, äußerte der Minister. Mit der zusätzlichen Investition in den Fonds soll die ukrainische Energieversorgung erhalten bleiben, um die Versorgung der Bevölkerung mit Strom und Wärme fortzusetzen.
Verwendung des Fonds
Die Ukraine verwendet die Mittel aus dem Energieunterstützungsfonds zur Finanzierung von Ersatzteilen und Ausrüstung für die zerstörte Energieinfrastruktur. Die Ausschreibung für die benötigten Güter und die Kontrolle über die Verwendung der Mittel wird von der Europäischen Energiegemeinschaft durchgeführt. Ukrainische Energieunternehmen können somit zerstörte Netzwerkstrukturen und Kraftwerke reparieren.
Reduktion der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen
Es ist zudem geplant, kritische öffentliche Einrichtungen wie Schulen oder Krankenhäuser mit Photovoltaik-Anlagen und Batteriespeichern auszustatten. Damit soll die Abhängigkeit von Generatoren und fossilen Brennstoffen verringert werden, um ein nachhaltigeres und widerstandsfähigeres Energieversorgungssystem in der Ukraine zu etablieren.
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