Die jüngste Allensbach-Umfrage im Auftrag der F.A.Z zeigt, dass das Ansehen der Ampelkoalition in der Bevölkerung in einem Tiefpunkt angelangt ist. Die Mehrheit der Deutschen wünscht sich eine Union-geführte Bundesregierung bei den kommenden Bundestagswahlen.
Unzufriedenheit mit der Ampelkoalition
Laut der Allensbach-Umfrage sind nur noch drei Prozent der Bevölkerung davon überzeugt, dass eine Koalition aus SPD, Grünen und FDP für das Land vorteilhaft ist. Dies steht im Kontrast zu 54 Prozent der Bürger, die eine von der CDU/CSU geführte Regierung bevorzugen. Die SPD landet mit 29 Prozent auf dem zweiten Platz.
Präferenzen für Union-geführte Regierung
Für eine von der Union geführte schwarz-rote Regierung sprachen sich 29 Prozent aus, gefolgt von einem Bündnis aus Union und FDP. Ebenso äußerten 25 Prozent den Wunsch nach einer Alleinregierung mit absoluter Mehrheit. Unter den Befürwortern einer Einparteienregierung favorisieren die meisten eine CDU/CSU-Regierung.
AfD: Unbeliebt und als extrem eingestuft
Die AfD, im Vergleich zum BSW von einer Mehrheit (56 Prozent) als extreme Partei bewertet, wollen 54 Prozent der Befragten auf keinen Fall in einer Bundesregierung sehen.
Die CDU/CSU konnte in der sogenannten Sonntagsfrage ihren Vorsprung ausbauen und erreichte 35,5 Prozent. Mit 17 Prozent folgte die AfD als zweitstärkste Kraft, dann die SPD mit 16 Prozent. Die Grünen fielen auf zehn Prozent, während das BSW auf neun Prozent kam. FDP (vier Prozent) und Linke würden demzufolge nicht mehr im Bundestag vertreten sein.
Die Allensbach-Umfrage wurde mündlich-persönlich vom 29. August bis 11. September 2024 durchgeführt, wobei 1.017 Personen befragt wurden.
✨ durch KI bearbeitet, .