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Deutsche Umwelthilfe fordert sofortiges bundesweites Verbot von Silvesterfeuerwerken

Vor dem Hintergrund des anstehenden Silvesterfestes fordert Jürgen Resch, Geschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH), ein sofortiges bundesweites Verbot von Silvesterfeuerwerken. Er macht auf die Gefahren und Schäden aufmerksam, die durch die Böllerei ausgelöst werden und setzt die SPD-Innenministerin Nancy Faeser unter Druck, das Böllerverbot auszusprechen.

Böllerverbot: Appell an die Politik

Jürgen Resch, Geschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH), hat sich in einem Interview mit der “Rheinischen Post” für ein sofortiges bundesweites Verbot von Silvesterfeuerwerken ausgesprochen: “Wir brauchen ein Ende der Schwarzpulver-Silvester-Böllerei – und zwar sofort”. Resch argumentiert mit Verletzungen und Schäden, die durch die Böllerei verursacht werden.

Die Gründe für ein Böllerverbot

Der DUH-Chef ist der Meinung, dass die Silvesterfeierlichkeiten ohne die Risiken und Schäden, die durch Feuerwerk verursacht werden, stattfinden sollten. “Wir wollen rauschende Feste zum Jahreswechsel – aber ohne verzweifelte Eltern, die um das Augenlicht ihrer Kinder bangen, Polizisten, Feuerwehrleute und Sanitäter, die mit Böllern und Raketen angegriffen, und Notärzte, die Zehntausende Verletzungen der Augen, Ohren, Verbrennungen der Haut und Lungenschädigungen behandeln müssen”, betont er. Er warnte zudem vor Tieren, die in Panik geraten und Wildvögeln, die durch die Explosionen orientierungslos werden.

Innenministerin unter Druck

Resch kritisiert die bisherige Passivität von Bundesinnenminister und wirft ihnen vor, das Gespräch über ein Böllerverbot zu verweigern. Mit Schärfe wendet er sich an die aktuelle SPD-Innenministerin, Nancy Faeser: “Seit Jahren verweigern sich alle Bundesinnenminister und jetzt auch die SPD-Innenministerin, mit uns auch nur ein Gespräch über das von einer Mehrheit der Bundesbürger geforderte Böllerverbot zu führen. Daher erhöhen wir nun den Druck – Nancy Faeser hat noch genau vier Tage, das Böllerverbot auszusprechen”. Sollte sie dies nicht tun, so Resch, sei sie für die Ausschreitungen, Brände und Verletzungen verantwortlich: “Wenn nicht, trägt sie die Verantwortung für all die Ausschreitungen, Haus- und Wohnungsbrände, die vergiftete Luft und vielen tausend verletzten Menschen”.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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