Die Start-up-Szene in Deutschland zeigt sich trotz schwieriger Rahmenbedingungen optimistisch und plant weiteres Personalwachstum, laut einer Umfrage des IT-Branchenverbandes Bitkom. Dabei setzen mehr als die Hälfte der Startup-Unternehmen auf Mitarbeiter mit ausländischer Staatsbürgerschaft.
Start-ups in Deutschland setzen auf Wachstum
Demnach planen im Jahr 81 Prozent der Start-ups, zusätzliche Mitarbeiter einzustellen. Gegenwärtig haben 58 Prozent der Start-ups offene Stellen, im Durchschnitt sind zwei Jobs zu besetzen. Derzeit haben Start-ups in Deutschland im Schnitt 15 Beschäftigte, im Vorjahr waren es 14 – vor zwei Jahren allerdings noch 20.
Demographie der Start-up-Mitarbeiter
Im Durchschnitt sind rund die Hälfte der Beschäftigten von Start-ups (48 Prozent) zwischen 30 und 44 Jahre alt, etwas mehr als ein Drittel (36 Prozent) ist jünger als 30. Dagegen sind nur 15 Prozent zwischen 45 und 59 Jahre alt, lediglich zwei Prozent sind 60 Jahre oder älter.
Bedeutung von ausländischen Mitarbeitern für Start-ups
Ohne Mitarbeiter aus dem Ausland läuft in vielen deutschen Start-ups zudem nichts mehr. Über die Hälfte der Unternehmen (57 Prozent) setzt auf Menschen mit ausländischer Staatsbürgerschaft. Dabei beschäftigen 29 Prozent sowohl Mitarbeiter aus dem europäischen wie aus dem außereuropäischen Ausland, 15 Prozent nur aus dem europäischen und 13 Prozent nur aus dem außereuropäischen Ausland.
Die Ergebnisse stammen aus einer Umfrage, die vom IT-Branchenverband Bitkom durchgeführt wurde. Für die Erhebung wurden im Zeitraum von der siebten bis zur 15. Kalenderwoche 2024 insgesamt 172 Tech-Start-ups aus Deutschland online befragt.
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