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Deutsche sorgen sich nach wie vor um Wasserknappheit

(mit Material von dts Nachrichtenagentur) Hohe Sorge um Wasserknappheit in Deutschland. 
Drohende Wasserknappheit ist auch in Deutschland eine Herausforderung, und viele Bürger befürchten, dass sich das Problem weiter verschärft. 72 Prozent der Bundesbürger machen sich laut einer Infratest-Umfrage große oder sehr große Sorgen, dass durch den Klimawandel viele Wälder vertrocknen. 63 Prozent glauben, es könnte bald zu wenig Wasser für die Landwirtschaft zur Verfügung stehen. Und mehr als jeder Zweite (55 Prozent) ist besorgt, dass es in Zukunft einen Trinkwasser-Mangel geben könnte. Damit hat sich das Stimmungsbild im Vergleich zur vergangenen Erhebung im April 2022 kaum verändert. Die Umfrage wurde vom 18. bis 19. Juli im Auftrag des ARD-Morgenmagazins für den sogenannten “Deutschlandtrend” durchgeführt, insgesamt 1.235 Wahlberechtigte in Deutschland wurden dafür befragt (725 Telefoninterviews und 510 Online-Interviews).

Waldsterben und Wassermangel als Folgen des Klimawandels

Die hohe Sorge der Bundesbürger um Wasserknappheit und vertrocknende Wälder ist nicht unbegründet. Der Klimawandel hat bereits jetzt Auswirkungen auf die Wasserressourcen in Deutschland. Experten warnen vor einem zunehmenden Waldsterben aufgrund von Dürre und Hitze. Die Bäume können nicht ausreichend mit Wasser versorgt werden und sterben ab. Dies hat nicht nur ökologische Folgen, sondern auch Auswirkungen auf die Landwirtschaft und den Wasserhaushalt insgesamt.

Auswirkungen auf die Landwirtschaft und Trinkwasserversorgung

Die Sorge der Bürger, dass es in Zukunft zu wenig Wasser für die Landwirtschaft geben könnte, ist berechtigt. Wenn die Wasserressourcen knapp werden, leidet die Landwirtschaft unter Ernteausfällen und Ertragseinbußen. Dies kann zu steigenden Preisen für Lebensmittel führen und die Versorgungssicherheit gefährden. Zudem besteht die Gefahr eines Trinkwasser-Mangels. Wenn die Wasservorräte sinken, wird es schwieriger, sauberes Trinkwasser in ausreichender Menge bereitzustellen. Dies kann zu gesundheitlichen Risiken für die Bevölkerung führen.

Handlungsbedarf und Lösungsansätze

Die hohe Sorge der Bundesbürger um Wasserknappheit und die Auswirkungen des Klimawandels auf die Wasserressourcen zeigen deutlich, dass Handlungsbedarf besteht. Es ist notwendig, Maßnahmen zu ergreifen, um den Wasserverbrauch zu reduzieren, die Wasserressourcen effizienter zu nutzen und die Anpassungsfähigkeit an den Klimawandel zu stärken. Dazu gehören beispielsweise Investitionen in Wasserinfrastruktur, die Förderung von Wassersparmaßnahmen in der Landwirtschaft und der Einsatz von modernen Bewässerungstechnologien. Nur so kann langfristig eine ausreichende Wasserversorgung gewährleistet werden und die negativen Auswirkungen des Klimawandels auf die Wasserressourcen minimiert werden.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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