In einer Umfrage des IT-Branchenverbandes Bitkom zeigen sich deutsche Unternehmen uneinig bezüglich ihrer Position in der digitalen Innovation der industriellen Fertigung. Die Daten weisen auf eine gespaltene Wahrnehmung hin: Einige sehen sich als weltweite Spitzenreiter, während andere glauben, sie hätten den Anschluss bereits verpasst.
Uneinigkeit über Stand der Digitalisierung
Laut einer am Sonntag veröffentlichten Erhebung des IT-Branchenverbandes Bitkom, sind sich deutsche Unternehmen uneinig über ihre Position in der digitalen Innovation der industriellen Fertigung. „21 Prozent der deutschen Industrieunternehmen sehen demnach die eigene Branche bei digitalen Innovationen im weltweiten Vergleich an der Spitze“, so die Umfrage. Zusätzlich zählen 28 Prozent die deutsche Industrie international zu den Vorreitern.
Mittelfeld und Nachzügler
Ein erheblicher Anteil der Unternehmen sieht sich jedoch nicht so optimistisch. Etwa 20 Prozent der produzierenden Firmen sehen die deutsche Industrie nur im Mittelfeld der digitalen Innovation. Noch pessimistischer sind 21 Prozent, die der Meinung sind, die Industrie gehöre im internationalen Vergleich zu den Nachzüglern. „Und knapp jedes elfte Industrieunternehmen (9 Prozent) meint gar, die Branche habe bei digitalen Innovationen den Anschluss verpasst“, so die Ergebnisse der Bitkom-Umfrage.
Für die Erhebung befragte Bitkom Research in den ersten sechs Kalenderwochen des Jahres telefonisch 604 Unternehmen ab 20 Beschäftigten, darunter 160 Industrieunternehmen. Diese Umfrage zeigt eine deutliche Uneinigkeit in der Wahrnehmung der eigenen Stellung in der Welt der digitalen Innovation.
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