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Deutsche fühlen sich bei alltäglichen Sorgen immer stärker ignoriert

Die Mehrheit der Deutschen glaubt, dass Bundespolitiker die alltäglichen Probleme der Bürger nicht verstehen, so eine aktuelle Forsa-Umfrage für den „Stern“.

Wahrnehmung politischer Entfremdung steigt. 
Demnach sind 83 Prozent der Befragten der Ansicht, dass die meisten Politiker in Berlin nicht wissen, was die Menschen im Alltag bewegt. Dies zeigt eine Zunahme gegenüber dem Vorjahr, als der Wert bei 77 Prozent lag. Im Gegenzug sagen nur 15 Prozent der Deutschen, dass die Politiker ihre Alltagsprobleme kennen, ein Rückgang von 20 Prozent im Jahr 2022.

Parteienpräferenzen spiegeln Unterschiede wider

Die Ansichten variieren stark je nach Parteipräferenz. Von den Anhängern der Grünen glaubt fast ein Drittel (30 Prozent), dass ihre Alltagsprobleme von den Politikern verstanden werden. Bei FDP-Anhängern sind es 25 Prozent und bei SPD-Anhängern 21 Prozent. Im Vergleich dazu fühlen sich nur 10 Prozent der CDU-Anhänger und 3 Prozent der AfD-Anhänger in ihren Alltagsproblemen von den Politikern verstanden.

Details zur Umfrage

Die Umfrage wurde am 27. und 28. Juli 2023 durchgeführt und umfasste 1.009 Befragte. Die genaue Fragestellung lautete: „Haben Sie alles in allem den Eindruck, dass die meisten Politiker in der Bundespolitik wissen, was die Bürgerinnen und Bürger in ihrem Alltag bewegt oder ist das eher nicht der Fall?“


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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