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Deutsche Bischöfe warnen vor AfD-Wahl in Ostdeutschland

Vor den anstehenden Landtagswahlen in Ostdeutschland warnt die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) vor der Wahl der AfD. Der DBK-Vorsitzende Georg Bätzing unterstreicht dabei, dass rechtsextremistische Parteien wie die AfD für Christen nicht wählbar seien und mahnt zu christlichen Werten wie Menschenwürde, Nächstenliebe und Solidarität.

DBK: AfD widerspricht christlichen Grundsätzen

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, äußerte sich in einem Interview mit dem „Tagesspiegel“ deutlich zur anstehenden Wahl: „Die Wahl ist Bürgerpflicht. Dazu ermutigen wir. Wir wollen aber auch Orientierung bieten“, so Bätzing. Er geht stark ins Gericht mit der AfD, gegen die er in klaren Worten Position bezieht.

Bätzing warnt, dass die öffentlichen Aussagen von Repräsentanten der AfD und ihre Programme fundamentalen christlichen Grundsätzen widersprächen. Insbesondere die Menschenwürde, das Gebot christlicher Nächstenliebe und Solidarität seien nicht in Einklang mit der Parteilinie der AfD. „Diese Partei will unser demokratisches, freiheitliches System umstürzen“, sagt Bätzing und betont, dass er Christen davor warnen müsse.

Zusammenarbeit mit AfD auf kommunaler Ebene bedenklich

In Bezug auf die Zusammenarbeit christlicher Parteien mit der AfD auf kommunaler Ebene, wie etwa in Stadträten, äußert Bätzing Bedenken. Die Signalwirkung einer solchen Zusammenarbeit sei „sicher nicht gut“. Während er einräumt, dass das Wahlverhalten von Bürgern auf kommunaler Ebene oft stärker von einzelnen Persönlichkeiten abhängig ist als vom Parteiprogramm, warnt er dennoch vor einer Radikalisierung der AfD. „Die AfD hat sich über Jahre immer weiter radikalisiert. Da sollte sich niemand täuschen“, sagt der Bischof und zieht das Fazit: „Gemäßigte Kräfte konnten sich nicht durchsetzen.“

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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