Die Deutsche Bahn AG hat Spekulationen über geplante Kürzungen mehrerer Intercity-Strecken, insbesondere in Ostdeutschland, widersprochen. Michael Peterson, DB-Personenfernverkehrsvorstand, erklärt, dass aktuell keine derartigen Pläne existieren und betont die Herausforderungen, die durch eine mögliche Erhöhung der Trassenentgelte entstehen könnten.
Keine konkreten Pläne zur Kürzung von Fernverkehrsverbindungen
Michael Peterson, Vorstand des DB-Personenfernverkehrs, dementierte Berichte über eine geplante Kürzung von Fernverkehrsverbindungen. „Es gibt aktuell keine konkreten Pläne zur Streichung der genannten Fernverkehrsverbindungen“, betonte er am Mittwoch. Peterson verwies darauf, dass die Fahrplan-Planungen für das Jahr 2025 bereits im April abgeschlossen wurden und keine der besprochenen Angebotskürzungen beinhalteten sind.
Mögliche Herausforderungen durch Erhöhung der Trassenentgelte
Auf der anderen Seite hob Peterson die Herausforderungen hervor, die durch mögliche Erhöhungen der Trassenentgelte entstehen können. „Die Trassenentgelte bilden einen maßgeblichen Kostenbestandteil im Schienenpersonenfernverkehr. Die derzeit im Raum stehende drastische Erhöhung der Trassenentgelte stellt die DB Fernverkehr AG wie viele andere eigenwirtschaftlich ausgerichtete Verkehrsunternehmen im Fern- und Güterverkehr vor erhebliche Herausforderungen“, erklärte Peterson. Er fügte hinzu, dass abhängig von der Höhe der zusätzlichen Belastungen eine Überprüfung des Umfangs des Fahrplanangebots notwendig sein könnte. „Je nach Höhe der zusätzlichen Belastungen sind wir gezwungen, den Umfang unseres Fahrplanangebotes bundesweit zu überprüfen“, so Peterson.
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