Das Geschäftsklima der deutschen Automobilindustrie hat sich im August weiter verschlechtert, wobei der Indikator auf -24,7 Punkte sank. Ifo-Branchenexpertin Anita Wölfl hat den starken Rückgang der Geschäftserwartungen auf -40,5 Punkte und die Rückgänge in den Indikatoren für die aktuelle Geschäftslage, Exporterwartungen und Beschäftigtenerwartungen hervorgehoben.
Signifikante Einbussen in der deutschen Autoindustrie
Ifo-Institut, mit Sitz in München, berichtete, dass der Indikator für das Geschäftsklima der deutschen Automobilindustrie im August auf -24,7 Punkte fiel, gegenüber -18,5 Punkten im Vormonat. Anita Wölfl, Branchenexpertin beim Ifo, bemerkte dazu: “Die Stimmung in der Autoindustrie ist im Sturzflug”.
Verschlechterte Geschäftserwartungen
Nach Wölfls Angaben sind die äußerst pessimistischen Erwartungen für die kommenden sechs Monate der Hauptgrund für das düstere Geschäftsklima. Der Indikator für die Geschäftserwartungen fiel auf -40,5 Punkte, ein deutlicher Rückgang gegenüber den -29,5 Punkten im Juli. Sie gab auch bekannt, dass der Indikator für die Beurteilung der aktuellen Geschäftslage um 0,3 Punkte auf -7,2 Punkte zurückging.
Mangel an Aufträgen und Exporterwartungen
“Die Unternehmen der deutschen Autoindustrie leiden unter einem Mangel an neuen Aufträgen – insbesondere aus dem Ausland. Dies schlägt sich mittlerweile auch in der Personalplanung nieder”, erklärte Wölfl. Der Indikator für die Exporterwartungen ist zum dritten Mal in Folge gesunken und liegt nun bei -29,6 Punkten, einem Tiefstand, der seit langem nicht mehr erreicht wurde.
Betroffenheit der Beschäftigtenerwartungen
Die schwindenden Aufträge und Exporterwartungen spiegeln sich auch in der Personalplanung wider. Der Indikator für die Beschäftigtenerwartungen fiel auf -27,6 Punkte, ein deutlicher Rückgang gegenüber den -15,6 Punkten im Juli.
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