Der türkische Nationalspieler Merih Demiral wurde von der Uefa für zwei Spiele gesperrt, nachdem er den „Wolfsgruß“, ein als rechtsextrem geltendes Symbol, nach dem Torjubel in der Partie gegen Österreich gezeigt hatte. Demiral verteidigt seine Aktion als Ausdruck seiner türkischen Identität und verweist darauf, dass das Symbol in der Türkei auch als allgemeines patriotisches Zeichen verwendet wird.
Sperre für Demiral
Die Uefa hat eine Sperre von zwei Spielen für den türkischen Nationalspieler Merih Demiral verhängt. Demiral hatte in der Partie gegen Österreich im Torjubel den sogenannten „Wolfsgruß“ gezeigt, ein Symbol, das als rechtsextrem gilt. Diese Aktion führt dazu, dass Demiral im Viertelfinale am Samstag in Berlin gegen die Niederlande nicht spielen kann. Sollte die türkische Mannschaft das Spiel gewinnen, könnte Demiral erst wieder im Finale auflaufen.
Demirals Verteidigung
Demiral, der in dem Achtelfinale gegen Österreich beide Tore zum 2:1-Sieg erzielt hatte, verteidigte seine Geste in der Pressekonferenz nach dem Spiel. Er argumentierte, das Symbol würde in der Türkei auch als allgemeines patriotisches Zeichen verwendet. „Wie ich gefeiert habe, hat etwas mit meiner türkischen Identität zu tun“, sagte Demiral. „Ich bin sehr stolz darauf, Türke zu sein und das ist der Sinn dieser Geste. Ich wollte einfach nur demonstrieren, wie sehr ich mich freue und wie stolz ich bin.“
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