Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetags, hat für eine Pflicht zur Einführung einer Bezahlkarte für Flüchtlinge in den Kommunen plädiert und fordert die Bundesländer zu einheitlichen Vorgehensweisen auf. Er warnte vor einem „Flickenteppich der Anwendungsregeln“, der alle Beteiligten vor große Herausforderungen stellen würde.
Einheitliche Standards für Bezahlkarte für Flüchtlinge
In einem Interview mit der „Rheinischen Post“ betonte Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetags, dass die Einführung einer Bezahlkarte für Flüchtlinge in den Kommunen notwendig sei. „Die Länder seien jetzt am Zug“, so Dedy. Er forderte, dass sich die Landesregierungen dabei auf einen einheitlichen Standard einigen. „Sie müssen sich auf möglichst einheitliche Standards einigen. Von den Landesregierungen erwarten wir, dass sie sich miteinander dazu abstimmen“, betonte der Hauptgeschäftsführer.
Einfache Handhabung und Reduzierung des Verwaltungsaufwandes
Darüber hinaus sprach Dedy von der Wichtigkeit einer einfachen Handhabung der Bezahlkarte und der damit verbundenen Reduzierung des Verwaltungsaufwandes für die Städte. „Aus Sicht der Städte müsse eine Bezahlkarte einfach handhabbar sein und sollte den Verwaltungsaufwand für die Städte reduzieren“, so Dedy.
Verbindliche Regelungen zur Anwendung der Bezahlkarte
Dedy sprach sich nachdrücklich für verbindliche Regelungen zur Anwendung der Bezahlkarte aus. Ansonsten drohe ein „Flickenteppich der Anwendungsregeln“ für die Bezahlkarte, der „die Leistungsberechtigten, den Einzelhandel und die Kommunen vor unnötig große Herausforderungen“ stellen würde. „Sinnvoll wäre es auch, dass die Länder die Karte für die Kommunen verbindlich machen“, so Dedy abschließend.
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