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Dax übertrifft Mittagsmarke und knackt erneut die 16.000-Punkte-Schwelle

Der DAX hat am Donnerstag weiter zugelegt und die psychologisch wichtige Marke von 16.000 Punkten zeitweise überschritten, während Bank-Aktien entgegen dem allgemeinen Trend Verluste verzeichneten.

Positiver Start für den DAX

Der DAX eröffnete am Donnerstag freundlich und konnte bis zum Mittag seine Gewinne weiter ausbauen. Rund um 12:30 Uhr lag der Leitindex bei etwa 15.995 Punkten, was einem Anstieg von 0,6 Prozent gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag entspricht.

16.000-Punkte-Marke geknackt

Zwischenzeitlich wurde sogar die psychologisch wichtige Marke von 16.000 Punkten überschritten. Einige der besten Performer waren die Aktien von Vonovia, Zalando und Sartorius. Dagegen verzeichneten Bank-Aktien trotz des allgemein positiven Trends Verluste.

Mixed Bewertungen

Andreas Lipkow, Marktanalyst, kommentierte die Handelsaktivitäten und stellte fest: “Der DAX kämpft am Donnerstag mit dem Kursbereich zwischen 15.950 und 16.000 Punkten. Die 16.000-Punkte-Kursmarke besitzt die Faszination der runden Zahl und kann es dem deutschen Leitindex vorerst schwer machen, nachhaltig über dieses Kursniveau springen zu können.”

Eine mögliche Zinspause in den USA

Er fügte hinzu, dass erneute Äußerungen über eine mögliche Zinspause in den USA helfen könnten, die Aktienmärkte in den USA und Europa zu unterstützen. “Zusätzlich haben die Quartalszahlen der Schweizer Großbank UBS für Erstaunen gesorgt und stützen einen Teil der Branche”, so Lipkow.

Währung und Ölpreis

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagnachmittag schwächer. Ein Euro kostete 1,0863 US-Dollar (-0,54 Prozent), ein Dollar kostete entsprechend 0,9205 Euro. Der Ölpreis stieg derweil: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 86,31 US-Dollar, was einem Anstieg von 45 Cent oder 0,5 Prozent im Vergleich zum Ende des vorherigen Handelstages entspricht.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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