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Dax steigt trotz Befürchtungen vor zunehmender US-Inflation

Der DAX verzeichnete am Mittwoch trotz eines starken Starts einen Gewinnrückgang, wobei die größten Gewinne bei Vonovia, Sartorius und Brenntag zu verzeichnen waren und die größten Verluste bei Zalando, Siemens Energy und Eon zu beklagen waren. Im Vorfeld der am Donnerstag veröffentlichten Zahlen stabilisierte sich der Index allerdings weiter unterhalb der 16.000-Punkte-Marke.

Gewinne und Verluste

Am Mittwoch hat der DAX nach einem bereits freundlichen Start zugelegt, einen großen Teil seiner Gewinne zum Abend jedoch wieder eingebüßt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 15.853 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Die größten Gewinne gab es bei Vonovia, Sartorius und Brenntag. Die größten Verluste gab es entgegen dem Trend bei Zalando, Siemens Energy und Eon.

Marktanalyse

„Während China weiter in die Deflationsspirale rutscht, bereiten sich die Investoren hierzulande und an der Wall Street auf möglicherweise wieder steigende Inflationsraten in den USA vor“, kommentierte Analyst Konstantin Oldenburger die Stimmung auf dem Parkett. „Zum ersten Mal seit über einem Jahr soll die jährliche Teuerung im Juli wieder gestiegen sein, von drei auf 3,3 Prozent.“

Ausblick

Im Vorfeld der morgen veröffentlichten Zahlen stabilisiere sich der Deutsche Aktienindex zwar weiter unterhalb der 16.000-Punkte-Marke, notiere damit aber auch in einem komfortablen Abstand zum gestrigen Tief bei 15.700 Punkten, so Oldenburger. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochnachmittag stärker. Ein Euro kostete 1,0977 US-Dollar (0,21 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9110 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 87,03 US-Dollar, das waren 86 Cent oder 1,0 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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