Dax startet mit Verlusten, Zinsangst belastet Technologiewerte

Der DAX ist am Mittwoch mit Verlusten in den Handelstag gestartet, während sich die Verbraucherstimmung in Deutschland weiterhin erholt. Die Zinsangst belastet insbesondere die Technologiewerte und die Inflationsentwicklung scheint schwieriger zu verlaufen als erwartet.

Beginn des Handelstages mit Verlusten

Am Mittwoch startete der DAX mit Verlusten in den Handelstag. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 18.630 Punkten berechnet, 0,3 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag. Auf der Kursliste standen am Ende die Aktien von Sartorius, Vonovia und RWE. Gewinne gab es entgegen dem Trend nur bei Merck, SAP, MTU und Rheinmetall.

Zinsangst belastet Technologiewerte

“Die Zinsangst kehrt mit großen Schritten an die Finanzmärkte zurück und belastet insbesondere die zinssensitiven Technologiewerte”, sagte Experte Andreas Lipkow. “Aussagen des US-Notenbankmitglieds Kashkari wurden mit höher als erwarteten Preisdaten aus Australien eingerahmt und schürten erneute Zinsanhebungsbefürchtungen. Die Inflationsentwicklung in den letzten Handelsmonaten scheint doch schwieriger zu verlaufen, als es sich die Marktteilnehmer gewünscht hatten.”

Fortsetzung der Erholung der Verbraucherstimmung in Deutschland

Im Mai setzte sich die Erholung der Verbraucherstimmung in Deutschland fort. Die GfK gibt den sogenannten “Konsumklimaindex” mit -20,9 Punkten an und damit 3,1 Punkte höher als im Vormonat (revidiert -24,0 Punkte). Insgesamt verbesserte sich das Konsumklima damit zum vierten Mal in Folge.

Schwächere europäische Gemeinschaftswährung und steigender Ölpreis

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Mittwochmorgen etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,0858 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9210 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 84,51 US-Dollar; das waren 29 Cent oder 0,3 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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