Dax schließt Woche leicht im Plus, US-Arbeitsmarkt stabil

Zum Wochenende hat der Dax leicht zugelegt und der Index wurde zum Xetra-Handelsschluss mit 18.461 Punkten berechnet. Gleichzeitig zeigt der US-Arbeitsmarkt ein interessantes Hintergrundbild, die Lohnkosten waren rückläufig und die US-Notenbank ist nicht dazu gezwungen, an der Zinsschraube zu drehen.

Dax legt leicht zu

Der Dax hat zum Wochenausklang geringfügig zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss stand der Index bei 18.461 Punkten, was einem Plus von 0,1 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss entspricht. Nach einem positiven Start erweiterte der Dax bis zum Mittag seine Gewinne, doch kurz vor Handelsschluss rutschte der Index wieder vorübergehend ins Minus.

Situation auf dem US-Arbeitsmarkt

“In den USA zeigen die US-Arbeitsmarktdaten ein interessantes Gesamtbild auf”, sagte Marktanalyst Andreas Lipkow. “Während die Arbeitslosenquote leicht ansteigt, sind auch die neugeschaffene Stellen in den USA weiter gestiegen. Zusätzlich waren die Lohnkosten rückläufig und lagen mit einem Anstieg von 0,3 Prozent unter den erwarteten 0,4 Prozent.” Laut Lipkow zeige sich kein Inflationsdruck durch den stabilen Arbeitsmarkt und der Fachkräftemangel bestehe weiterhin. “Das könnte den zukünftigen Konsum wieder etwas stärken. Die US-Notenbank hat in diesem Umfeld keinen Zugzwang an der Zinsschraube zu drehen.”

Börsennews

Bis kurz vor Handelsschluss führten die Continental-Aktien die Handelsliste an, das Schlusslicht bildeten die Papiere von Rheinmetall.

Entwicklung bei Gas- und Ölpreisen sowie Wechselkursen

Der Gaspreis sank unterdessen: Für eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im August wurden 33 Euro fällig. Das deutet auf einen Verbraucherpreis von mindestens rund acht bis neun Cent pro Kilowattstunde (kWh) einschließlich Nebenkosten und Steuern hin, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.

Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Freitagnachmittag etwas stärker: Ein Euro kostete 1,0824 US-Dollar, entsprechend wurde ein Dollar für 0,9239 Euro gehandelt.

Unterdessen stieg der Ölpreis: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 87,83 US-Dollar, das waren 40 Cent oder 0,5 Prozent mehr als am Ende des vorherigen Handelstags.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
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Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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