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Dax nähert sich Allzeithoch durch schwachen US-Arbeitsmarktbericht

Am Dienstag verzeichnete der DAX ein deutliches Plus und näherte sich einem neuen Allzeithoch. Der Handelsschluss im Xetra begünstigte Aktien von Unternehmen wie Infineon, Zalando und Covestro, während Rheinmetall einen Abschlag verzeichnete.

DAX nähert sich neuem Allzeithoch

Am Dienstag legte der DAX deutlich zu und näherte sich einem neuen Allzeithoch. Der Index wurde zum Xetra-Handelsschluss mit 18.431 Punkten berechnet, ein sattes Plus von 1,4 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Die größten Gewinne konnten dabei Infineon, Zalando und Covestro für sich verbuchen, während Rheinmetall entgegen dem Trend Abschläge hinnehmen musste.

Einschätzung von Marktanalysten

Konstantin Oldenburger von CMC Markets äußerte sich zur aktuellen Marktentwicklung: „Nach dem Sprung über 18.200 Punkte ist ein neues Allzeithoch für den Deutschen Aktienindex nur noch eine Frage der Zeit.“ Als Auslöser für den Stimmungsumschwung und die jüngste Rally wies Oldenburger auf den schwächeren US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag hin. Laut dem Experten hätten die Sorgen der Investoren vor einer weiteren Zinserhöhung, statt einer Zinswende wegen einer sich überhitzenden Wirtschaft, nachgelassen. „In dieses Bild passt auch die jüngste Veröffentlichung des US Economic Surprise Index hin, der in den negativen Bereich gedreht und auf den niedrigsten Stand seit über einem Jahr gefallen ist.“, fügte er hinzu.

Entwicklung der Wechsel- und Rohstoffkurse

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Dienstagnachmittag etwas stärker: Ein Euro kostete 1,0778 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9278 Euro zu haben. Der Rohstoffmarkt zeigte hingegen eine gegenläufige Entwicklung: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 83,02 US-Dollar, das waren 31 Cent oder 0,4 Prozent weniger als zum Schluss des vorherigen Handelstags.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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