Der Deutsche Aktienindex (DAX) schloss die Woche mit einem Plus von 0,6 Prozent, indem er die Marke von 18.000 Punkten überschritt. Die Impulse hierfür kamen aus den USA, wo sowohl die neu geschaffenen Stellen als auch die anstehenden US-Einkaufsmanagerindizes den Aktienmarkt beeinflussten. Währenddessen stieg der Euro und der Ölpreis sank.
Positive Entwicklung beim DAX
Am Ende der Handelswoche hat der DAX zugenommen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.002 Punkten berechnet, was ein Plus von 0,6 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss darstellt. Die größten Gewinne wurden bei Henkel, Rheinmetall und MTU verzeichnet. Dem gegenüber standen Abschläge bei Anteilsscheinen von Daimler Truck, der Münchener Rück und der Commerzbank.
Einfluss der US-Daten
Experte Andreas Lipkow kommentierte die jüngsten Daten aus den USA: „Die neu geschaffenen Stellen in den USA sind mit 175.000 unter den erwarteten 238.000 ausgefallen“. Diese Nachricht hätte der DAX „sogleich mit einem Kurssprung über die Kursmarke von 18.000 Punkten“ quittiert, so Lipkow weiter. Er wies auch auf die anstehenden US-Einkaufsmanagerindizes hin: „Es spricht aktuell nicht mehr viel gegen einen versöhnlichen Wochenausklang und einem erneut festeren Handelsgeschehen an den US-Aktienmärkten.“
Euro und Ölpreis
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagnachmittag stärker: Ein Euro kostete 1,0779 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9277 Euro zu haben. Anders verhielt es sich beim Ölpreis: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 83,26 US-Dollar, das waren 41 Cent oder 0,5 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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