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Dax fällt stark, enttäuschende Aussagen von US-Notenbankchef

Der Dax verzeichnete am Dienstag einen erheblichen Rückgang und endete den Xetra-Handel mit einem Minus von 1,3 Prozent. Der Konjunkturrückgang, getrieben durch die abwartende Haltung der US-Notenbank in Bezug auf eine Senkung des Leitzinses und die Unzufriedenheit der Anleger mit der langsamen Umstellung von Mercedes Benz auf E-Mobilität, wurde von Marktanalyst Andreas Lipkow als Zeichen einer möglichen negativen Wende für den Gesamtmarkt interpretiert.

Marktanpassungen und Analystenmeinungen

Der Dax-Index, der den Handel mit Verlusten begonnen hatte, baute diese im Laufe des Nachmittags weiter aus. „Andreas Lipkow, Marktanalyst, kommentierte dazu: „Die aktuellen Kursbewegungen im Dax stehen auf sehr gläsernen Beinen. Das Handelsvolumen ist saisonbedingt sehr dünn und die zuletzt gesehenen Wertsteigerungen waren von zaghaften und äußerst selektiven Käufen begleitet worden. Das kann sich für den Gesamtmarkt schnell ins Negative umkehren.“

Aufschub der US-Notenbank

Jerome Powell, US-Notenbankchef, enttäuschte Marktteilnehmer mit seiner Aussage, er wolle weitere Daten abwarten, bevor die Fed den Leitzins senken würde. Eine zügige Anpassung der Zinspolitik wäre vorteilhaft, um Investitionen für Unternehmen zu erleichtern.

Marktbewegungen bei Aktien und Energierohstoffen

Bis kurz vor Handelsschluss standen die Papiere von Mercedes Benz am Ende der Kursliste. Die Verzögerungen beim Übergang zur E-Mobilität wurden von Analysten als Kritikpunkt hervorgehoben. Covestro-Aktien hingegen erfreuten sich an diesem Tag besonderer Beliebtheit.

Der Preis für Gas sank auf 31 Euro pro Megawattstunde, was einem Verbraucherpreis von mindestens sieben bis neun Cent pro Kilowattstunde entspricht, wenn das Preisniveau so bestehen bleibt. Der Preis für ein Fass der Nordsee-Sorte Brent fiel ebenfalls und kostete am Dienstagnachmittag 85,54 US-Dollar, 0,2 Prozent weniger als am Vortag.

EUR/USD-Wechselkurs

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Dienstagnachmittag leicht schwächer im Vergleich zum US-Dollar, mit einem Wechselkurs von 1,0810 USD für einen Euro, was bedeutet, dass ein Dollar für 0,9251 Euro gehandelt wurde.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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