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DAX erreicht neues Rekordhoch, getrieben von China-Stimulus

Am Donnerstag, den 22. Juli, erzielte der DAX erhebliche Gewinne und schloss mit einem Hoch von 19.220 Punkten, was einem Anstieg von 1,6% gegenüber dem Vortag entspricht. Eine positivere Haltung der Anleger gegenüber Unternehmen der verarbeitenden Industrie, zusammen mit einer wirksamen geldpolitischen Stimulierung Chinas, wird als Antriebsfaktor des Wachstums angesehen.

Marktreaktionen auf geldpolitische Anreize

Nach anfänglicher Unsicherheit und einigen Störfeuern setzte der Deutsche Aktienindex seinen Höhenflug fort. Konstantin Oldenburger, Marktanalyst bei CMC Markets, äußerte sich dazu folgendermaßen: “In den vergangenen Tagen noch durch Unentschlossenheit und einige Störfeuer gebremst, schaltete der Deutsche Aktienindex heute den Turbo zu und mit einem großen Sprung ging es über die 19.000er Marke”. Laut Oldenburger wirkt der geldpolitische Stimulus aus China wie ein Boost sowohl für die Aktien vor Ort als auch für die Indizes rund um den Globus.

Die Rolle der verarbeitenden Industrie und ihre Auswirkungen

Oldenburger betonte, dass Unternehmen aus der verarbeitenden Industrie bei Anlegern wieder begehrt seien. Diese profitieren meist als Exporteure nach Asien von einer wieder aufblühenden Konjunktur. “Auf die Zinssenkungen und geldpolitischen Maßnahmen der chinesischen Notenbank sollten in den kommenden Wochen fiskalpolitische Maßnahmen folgen, um den strauchelnden Immobiliensektor weiter zu stabilisieren”, so der Analyst.

Auffällige Aktienbewegungen und Preisfluktuationen

Die Aktien von Sartorius und Commerzbank standen kurz vor dem Handelsschluss an der Spitze der Kursliste. Auf der anderen Seite verzeichneten die Rheinmetall-Aktien den größten Rückgang. Währenddessen stieg der Gaspreis auf 38 Euro pro Megawattstunde (MWh) für die Lieferung im Oktober, was einem Anstieg von 1% gegenüber dem Vortag entspricht. Im Gegensatz dazu sank der Ölpreis stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete 71,64 US-Dollar, 2,5% weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagnachmittag stärker: Ein Euro kostete 1,1176 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8948 Euro zu haben.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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