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DAVA nimmt Hürde für Europawahl-Kandidatur – Politische Kontroverse entflammt

Die „Demokratische Allianz für Vielfalt und Aufbruch“ (DAVA) überwindet eine Hürde zur Kandidatur für die Europawahl, so deren Leiter Teyfik Özcan. Trotz Bedenken seitens Politikwissenschaftlern und etablierten Politikern, die die DAVA als vermuteten politischen Arm des türkischen Präsidenten Erdogan sehen, hat die Partei genug Unterschriften gesammelt, um in der Wahl anzutreten.

DAVA schafft Hürde zur Kandidatur für Europawahl

Teyfik Özcan, Chef der „Demokratischen Allianz für Vielfalt und Aufbruch“ (DAVA) gab gegenüber der „Rheinischen Post“ bekannt, dass seine Partei die notwendige Anzahl an Unterschriften für die Kandidatur zur Europawahl erreicht hat. „Wir haben die benötigte Anzahl an Unterschriften erreicht und werden wie bereits angekündigt bei der Europawahl antreten“, sagte Özcan. Bei der Bundeswahlleiterin sei die politische Vereinigung mit 10.000 Unterschriften aufgetreten, obwohl nur 4.000 notwendig gewesen wären.

Zielsetzungen und Unterstützung für DAVA

Özcan äußerte Dankbarkeit für die Unterstützung seiner Partei. „Wir sind zutiefst dankbar für die überwältigende Unterstützung, die wir auf unserem gemeinsamen Weg erfahren haben“, so Özcan. Für die anstehende Europawahl im Juni hat die DAVA das Ziel, mindestens ein Mandat zu gewinnen. „Wir haben ein Potenzial von fünf Millionen Wählern. Wenn zehn Prozent davon uns wählen, haben wir einen Kandidaten im Europaparlament sicher.“, führte er aus.

Bedenken und Kritik von Politikwissenschaftlern und anderen Parteien

Trotz der Pläne und des Erfolges der DAVA äußerten Politikwissenschaftler, Vertreter jüdischer Organisationen und Politiker etablierter Parteien ihre Warnungen und Bedenken bezüglich der politischen Vereinigung. Sie vermuten, dass die DAVA einen politischen Arm des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan darstellt und einen Ableger der AKP bildet.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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