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Dammbruch in Bayern: SPD fordert bessere Extremwetter-Vorbereitung

Ein Dammbruch infolge der Hochwassersituation hat am Sonntag den Landkreis Pfaffenhofen in Oberbayern getroffen, was die Bewohner dazu veranlasst hat, ihre Erdgeschosse zu verlassen. Inmitten der laufenden Hochwassereinsätze gibt es auch Forderungen aus der Politik nach besserer Vorbereitung auf solche Extremwetterereignisse und konsequenter Umsetzung der Klimaziele.

Hochwasser in Oberbayern: Dammbruch und Evakuierungen

Inmitten der anhaltenden Hochwasserlage ist es im oberbayerischen Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm zu einem Dammbruch gekommen. Gemäß einer amtlichen Warnmeldung sind die Gemeinden Reichertshofen, Baar-Ebenhausen und Manching betroffen. Die Bewohner wurden aufgefordert, umgehend die Erdgeschosse zu verlassen und sich in höhere Stockwerke zu begeben. Der Dammbruch ereignete sich im Bereich Baar-Ebenhausen, wobei weitere Details zunächst unklar blieben.

Politische Forderungen nach besseren Hochwassermaßnahmen

Parallel zu den laufenden Hochwassereinsätzen in Pfaffenhofen und weiteren Regionen im Süden Deutschlands gibt es erste Forderungen aus der Politik nach Konsequenzen. Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken forderte eine bessere Vorbereitung auf Extremwetterereignisse. „Die Urgewalt einer Naturkatastrophe kommt unvermittelt, doch wir müssen unsere Infrastruktur konsequent darauf vorbereiten und finanziell Vorsorge treffen, um den Betroffenen zu helfen“, sagte Esken den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Klimawandel und seine Auswirkungen

Weiterhin unterstrich Esken, dass Deutschland immer häufiger von Wetterereignissen infolge des Klimawandels betroffen sei, welche große Schäden verursachen. „Dazu gehören Hitzesommer und lange Dürreperioden ebenso wie heftige regionale Unwetter, die Straßen und Gebäude fluten“, fügte die SPD-Vorsitzende hinzu. Esken betonte, dass wir dem Klimawandel Einhalt gebieten müssten und deshalb unsere Klimaziele konsequent umsetzen sollten – in Deutschland und gemeinsam mit der EU. „Den betroffenen Menschen, den unermüdlichen Einsatzkräften und den vielen Freiwilligen, die nun im Süden und Osten Deutschlands unterstützen, wünsche ich viel Kraft und Zuversicht. Wir sind mit unseren Gedanken bei ihnen und wir werden sie nicht alleine lassen“, so Esken abschließend.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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