CSU-Generalsekretär Martin Huber lehnt ein schwarz-grünes Bündnis auf Bundesebene entschieden ab und wirft den Grünen vor, für die “schlechte Stimmung im Land” verantwortlich zu sein. Der CDU-Chef Friedrich Merz und der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) sehen hingegen Chancen für eine solche Koalition.
Absage an Schwarz-Grün
Martin Huber, Generalsekretär der CSU, erteilte der Idee eines schwarz-grünen Bündnisses auf Bundesebene eine klare Absage. Im Gespräch mit dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Mittwochausgabe) erklärte er: “Schwarz-Grün ist kein Modell für die Zukunft”. Laut Huber liegt die Verantwortung für die derzeitige “schlechte Stimmung im Land” hauptsächlich bei den Grünen, die er der “ideologischen Bevormundung” beschuldigt. Die CSU hingegen vertrete “eine Politik der Lebenswirklichkeit”.
Andere politische Stimmen sehen Chancen für Schwarz-Grün
Im Gegensatz zur Position Hubers, signalisierten andere politische Akteure Offenheit für eine schwarz-grüne Koalition. So äußerte sich der CDU-Chef Friedrich Merz jüngst positiv zu einer Zusammenarbeit mit den Grünen auf Bundesebene. Ebenso sieht der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) große Chancen für ein schwarz-grünes Bündnis.
Die unterschiedlichen Haltungen innerhalb der Union zeigen, dass die Frage nach möglichen Koalitionen weiterhin offen und umstritten ist.
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