Die Commerzbank feiert ihr „bestes Halbjahr seit 15 Jahren“ mit einem Wachstum von 11 Prozent beim operativen Ergebnis und 12 Prozent beim Halbjahresgewinn. Die Bank bestätigt ihren Ausblick trotz leichter Einbußen im zweiten Quartal aufgrund von Sonderbelastungen in Polen und Russland.
Gutes Halbjahresergebnis trotz Einbußen im zweiten Quartal
Laut Commerzbank ist das operative Ergebnis in den ersten sechs Monaten um 11 Prozent auf 2,0 Milliarden Euro gestiegen. Davon wurden 870 Millionen Euro im zweiten Quartal erzielt – ein leichter Rückgang im Vergleich zu den 888 Millionen Euro des Vorjahresquartals. Dennoch ist der Halbjahresgewinn um 12 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro gestiegen, darunter war ein Konzernergebnis von 538 Millionen Euro im zweiten Quartal, nach 565 Millionen Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Ausblick und Strategie
Die Commerzbank bestätigte ihre Prognose trotz der leichten Einbußen im zweiten Quartal und strebt weiterhin ein höheres Konzernergebnis für das Gesamtjahr 2024 als für 2023 an. Im Rahmen ihrer Strategie bis 2027 hat die Bank im zweiten Quartal weitere Fortschritte gemacht. Bei der Präsentation der Halbjahreszahlen am Mittwoch wurde auch angekündigt, dass im Juni der Kauf der Mehrheitsbeteiligung an der Aquila Capital Investmentgesellschaft erfolgreich abgeschlossen wurde, was dazu beiträgt, das Angebot der Bank im Bereich des nachhaltigen Assetmanagements weiter auszubauen.
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