CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann schließt eine Koalition mit den derzeitigen Grünen im Anschluss an die Bundestagswahl aus. Er betont, mit den Grünen könne kein echter Kurswechsel eingeleitet werden, da Wichtigkeit auf Themen wie Migration, Wettbewerbsfähigkeit und „aufgeblähte Strukturen“ gelegt wird.
Keine Koalition mit den jetzigen Grünen
Carsten Linnemann, Generalsekretär der CDU, hat einer möglichen Koalition mit den jetzigen Grünen nach der Bundestagswahl eine Absage erteilt. „Mit diesen Grünen ist eine Koalition nicht denkbar“, sagte er der „Rheinischen Post“ (Montagsausgabe). Seinen Aussagen zufolge kommen für die CDU nur Bündnispartner infrage, mit denen ein „echter Kurswechsel“ eingeleitet werden kann.
Schwerpunkte der CDU
Linnemann erläuterte, dass die CDU insbesondere bei Themen wie Migration, Wettbewerbsfähigkeit, Bürgergeld und „aufgeblähten Strukturen in Deutschland“ einen neuen Weg einschlagen möchte. Die Partei konzentriere sich auf ihre eigenen Inhalte, unabhängig von möglichen Kanzlerkandidaten anderer Parteien. „Mir ist egal, wen die Grünen aufstellen“, äußerte er dazu.
Einfluss der Landtagswahlen
Auf eine Frage zum Einfluss der Landtagswahlen im Osten im September auf die K-Frage der Union antwortete Linnemann, dass dies keinen Einfluss habe. Er zeigte sich jedoch zuversichtlich für die zukünftigen Ministerpräsidenten in Sachsen und Thüringen: „Ich bin mir aber sicher, dass Michael Kretschmer Ministerpräsident in Sachsen bleibt und Mario Voigt in Thüringen neuer Ministerpräsident wird.“
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