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CDU Schinkel-Widukindland fordert eine Verbesserung des Baustellenmanagements

Außer der Buerschen Straße ist nun auch die Hamburger Straße für die stadtauswärts fahrenden Verkehr gesperrt. (Symbolbild)

Zwei wichtige Verkehrsadern sind verschlossen: Die CDU Schinkel-Widukindland fordert Stadtbaurat Frank Otte auf, das Baustellenmanagement und die Erreichbarkeit der Stadtteile Schinkel und Schinkel-Ost zeitnah zu verbessern.

„Seitdem die Hamburger Straße nur noch als Einbahnstraße in Richtung Hauptbahnhof befahrbar ist, hat sich die ohnehin schon schwierige Erreichbarkeit der östlich gelegenen Stadtteile mit dem PKW weiter verschärft“, sagt Günter Sandfort, Vorsitzender der CDU Schinkel-Widukindland, der zugleich für die Stadtteile Schinkel-Ost und Widukindland im Osnabrücker Stadtrat sitzt.

Verkehrsinfarkt – östliche Stadtteile abgehängt

Viele Bürgerinnen und Bürger hätten ihn bereits darauf angesprochen und sich beschwert. Neben der Buerschen Straße sei somit auch eine zweite wichtige Verbindung aus der Innenstadt in die östlich gelegenen Stadtteile gekappt. Die langfristige Sperrung der Weberstraße verschlechtere die Situation zusätzlich. „Die Sperrung der Hamburger Straße stadtauswärts führt dazu, dass sich auf der ohnehin schon überlasteten Bremer Straße noch mehr und immer längere Rückstaus bilden, die teilweise vom Berliner Platz bis hinter die Bremer Brücke reichen. Auch der Öffentliche Personennahverkehr ist hiervon massiv betroffen und eingeschränkt“, erklärt Sandfort.

Zwei wichtige Verkehrsadern sind gesperrt

Es sei aus Sicht der Bürgerinnen und Bürger nicht nachvollziehbar, dass zwei so wichtige Verkehrsadern zeitgleich stadtauswärts gesperrt würden. „Ich hätte erwartet, dass man mit der Sperrung der stadtauswärts führenden Fahrspur der Hamburger Straße so lange gewartet hätte, bis zumindest die Buersche Straße stadtauswärts oder mit einer Baustellenampel einspurig wieder befahrbar ist. Das hätte zu einer gewissen Entlastung geführt und einen Verkehrsinfarkt in die Stadtteile Schinkel und Schinkel-Ost verhindert“ sagt Sandfort.

Alternativ hätte man es bei der vorherigen Regelung an der Hamburger Straße belassen können, so dass der Verkehr über die Brücke an der Hamburger Straße – einspurig und geregelt mit einer Ampel – in beide Richtungen geführt werden könnte. „Ich habe Herrn Stadtbaurat Otte angeschrieben und ihn gebeten, zeitnah Lösungen für das Problem vorzuschlagen“, teilt Sandfort abschließend mit.


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