Die CDU-Bundestagsabgeordnete Serap Güler warnt vor zunehmender Gefahr durch Anhänger von Russlands Präsident Putin in Deutschland. Neben potenziellen Sprengstoff-Anschlägen sieht sie eine steigende Bedrohung durch Desinformationskampagnen, die die Gesellschaft weiter spalten könnten.
Warnung vor zunehmender Bedrohung
Die CDU-Bundestagsabgeordnete Serap Güler warnt vor erhöhter Bedrohung durch Putin-Anhänger in Deutschland. In einem Gespräch mit Ippen-Media äußerte sie ihre Sorge: „Die Gefahr steigt auf jeden Fall. Das müssen nicht unbedingt Sprengstoff-Anschläge sein. Das kann auch symbolischer Sprengstoff sein.“ Dabei bezieht sich Güler nicht nur auf physische Attacken, sondern auch auf Desinformationskampagnen, die das Ziel haben, die Gesellschaft zu spalten.
Erinnerung an den „Fall Lisa“
Als mögliche Form solcher Attacken führt Güler den sogenannten „Fall Lisa“ aus dem Jahr 2016 an. Damals wurde über die russischsprachige Bevölkerung in Deutschland eine Falschmeldung verbreitet, nach der ein 13-jähriges Mädchen von einem „Südländer“ vergewaltigt worden sei. Diese Meldung hatte in Russland ein großes Medienecho erzeugt und zu diplomatischen Spannungen zwischen den beiden Ländern geführt, bevor sich herausstellte, dass die Vorwürfe unwahr waren.
„Mehr als ein Cyberangriff“
Güler sieht in solchen Fällen mehr als einfache Cyberangriffe. „Das war ja mehr als ein Cyberangriff. Wir müssen uns darauf einstellen, dass es derartige Angriffe bald häufiger aus einer Pro-Putin-Community heraus geben wird“, warnt die CDU-Bundestagsabgeordnete. Sie fordert, dass sowohl die Gesellschaft als auch die Sicherheitsbehörden solche Bedrohungen stärker in den Fokus nehmen müssen: „Und das müssen auch die Sicherheitsbehörden mehr im Fokus haben.“
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