Thorsten Frei (CDU), der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion im Bundestag, kritisiert Äußerungen von Regierungssprecher Steffen Hebestreit bezüglich einer eventuellen Auslieferung des israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu stark. Er bezeichnet solche Gedankenspiele als skandalös und fordert mehr Respekt gegenüber dem Staat Israel.
Kritik an Äußerungen zur Auslieferung Netanjahus
Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion im Bundestag, Thorsten Frei (CDU), hat Äußerungen des Regierungssprechers Steffen Hebestreit scharf kritisiert. Hebestreit hatte über eine mögliche Auslieferung des israelischen Premierministers im Falle eines Haftbefehls des Internationalen Strafgerichtshofs gegen Benjamin Netanjahu gesprochen. „Solche Gedankenspiele sind skandalös“, sagte Frei der „Welt“ (Donnerstagausgabe).
Forderung nach Respekt für den Staat Israel
Frei, Mitglied der CDU, kritisierte auch die Haltung der Bundesregierung gegenüber dem israelischen Regierungschef. Die Bundesregierung solle sich „mit dem angemessenen Respekt – auch gegenüber dem Staat Israel selbst – äußern“, forderte er. Israel sei die einzige demokratisch gewählte Regierung der Region und könne auf die Unterstützung Deutschlands zählen.
Netanjahu und Terrororganisationen
Frei sprach auch die Erwähnung Netanjahus im Zusammenhang mit den Anführern von Terrororganisationen an. „Netanjahu ‚in einem Atemzug mit Anführern einer menschenverachtenden Terrororganisation zu nennen, ist absurd und geradezu unanständig'“, so Frei in seiner Aussage zur „Welt“. Er unterstreicht damit seine Forderung nach Respekt und Unterstützung für Israel im politischen Diskurs.
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